Darum gehts
- Königin Camillas Kopfschmuck sorgt für Aufsehen beim Papstbesuch mit König Charles
- Ihr Haarkranz erinnert an eine Dornenkrone
- Der 58-jährige britische Star-Hutmacher Philip Tracy designte das umstrittene Stück
Der Besuch von König Charles III. (76) und Königin Camilla (78) bei Papst Leo XIV. (70) war ein historischer Moment. Allerdings aus anderen Gründen, als es sich alle Beteiligten sicher gewünscht hätten.
Die Königin kam traditionell in Schwarz gekleidet in den Vatikan. Denn nur wer katholisch ist, darf beim Papst in Weiss aufkreuzen. Und kreuzen ist hier wohl das Schlüsselwort. Königin Camilla, ihres Zeichens anglikanisch, kam, wie es die Tradition verlangt, in einem schwarzen Kleid mit farblich passendem Schleier. Doch ihr Kopfschmuck erinnerte etwas zu stark an eine Dornenkrone.
Haarschmuck erregt die Gemüter
Eine solche Dornenkrone trug Jesus Christus, als er gekreuzigt wurde. Man fragt sich also: Für wen hält sich Königin Camilla? Vergleicht sie sich etwa mit Jesus? Oder kam bei ihr Halloween schon eine Woche früher?
Immerhin hielt sie sich an das sogenannte «Privilège du blanc», das katholischen Königinnen und Prinzessinnen vorbehalten ist. Ihr fragwürdiger Haarkranz wirft aber auch bei den Fans Fragen auf. Auf Instagram fragt jemand unter einer Bildreihe zum Besuch: «Ein historischer Moment – aber was trägt Königin Camilla auf ihrem Kopf?» Andere finden den Kranz schlichtweg «lächerlich».
Designt wurde das Stück vom britischen Star-Hutmacher Philip Tracy (58). Allerdings hätte Königin Camilla hierbei lieber auf frühere Stimmen hören sollen. Denn sowohl sie selbst als auch ihre Nichte Prinzessin Beatrice (37) und sogar Herzogin Meghan (43) wurden mit Tracy-Designs schon zum Gespött der Öffentlichkeit. Für ihren beinahe blasphemischen Kopfschmuck wird Königin Camilla nun also gerügt. Es bleibt zu hoffen, dass sie bei ihren Fans dafür nicht zu Kreuze kriechen muss.