Darum gehts
- Linda Fäh tritt am Donnerstagabend am Open Air Flumserberg auf
- Wetterprognosen sind durchzogen
- Fäh bleibt positiv und feierfreudig
Bereits zum vierten Mal in Folge hat Linda Fäh (37) einen Auftritt am Open Air Flumserberg. Und zum zweiten Mal moderiert sie das Schlager-Open-Air im St. Galler Berggebiet. Die Wetterprognosen für den Freiluft-Event am Donnerstagabend, an dem auch ihre Kolleginnen Melissa Naschenweng (35) und Beatrice Egli (37) auf der Bühne stehen werden, sind durchzogen. Doch davon lässt sich Fäh nicht aus der Ruhe bringen.
«Auf der Bühne gibts für mich nur eins: Stimmung machen und das Fest feiern», sagt die ehemalige Miss Schweiz im Interview mit Blick. «Die Leute kommen, um eine gute Zeit zu haben. Und die, die bei durchzogenem Wetter kommen, erst recht.»
Wechselhaftes Wetter mit frischen Temperaturen
Besucher und Involvierte müssen sich wettertechnisch auf viele Veränderungen einstellen. «Es gibt einen Mix aus Sonne und Wolken mit gelegentlichen Regenschauern», sagt Roger Perret von Meteo News gegenüber Blick. «Aber es gibt keinen Dauerregen. Die Temperaturen liegen zwischen 13 und 14 Grad und sind damit eher frisch. Wenn man zur Musik tanzt, geht das schon», meint er.
Wer nun denkt, dass Linda Fäh im Winteroutfit auf die Bühne steigt, liegt falsch. «Natürlich habe ich mich nicht auf Hochsommer eingestellt. Trotzdem trage ich ein farbiges, sommerliches Outfit bei meinem Auftritt. Egal ob es 25 Grad oder frischer ist. Warm wird mir schon», meint sie.
Sie moderiert auch
Für Fäh wird es ein langer Tag. Während sie am Abend ihre eigenen Hits inklusive des aktuellen Songs «Pures Leben» auf die Bühne bringen wird, moderiert sie auch die Auftritte ihrer Kolleginnen und Kollegen an. «Für die Zeit neben oder hinter der Bühne habe ich mir Winterstiefel mitgenommen. Am späten Abend kann es schon sehr kalt werden. Dann wärme ich mich mit warmen Schuhen auf. Ich habe schliesslich kein geschütztes, gewärmtes Häuschen für mich.»
Übers Wetter will sich Fäh ohnehin nicht den Kopf zerbrechen. «Beeinflussen können wir es so oder so nicht. Am Ende meint es Petrus sicher gut mit uns.» Eine Ausnahmesituation mit Unterbruch des Konzerts erlebte sie bislang nur ein Mal, 2024 am Open Air Wildhaus. «Es hat gewindet und geschüttet. Das war extrem», erinnert sich Fäh. So weit sollte es gemäss den Prognosen am Donnerstagabend nicht kommen.
Die in Einsiedeln SZ wohnhafte Sängerin empfiehlt den Zuschauern, gutes Schuhwerk und Regenschutz mitzunehmen. «Für den Donnerstag sieht es nicht so dramatisch aus», sagt sie weiter. Das bestätigt auch Roger Perret von Meteo News. Nasser wird es am 1. und 2. August. Dann spielen unter anderem Gölä (57) und die Rockband Megawatt in Flumserberg. «Es wird sehr unbeständig, die Sonne tut sich noch schwerer, und die Temperaturen sind mit 12 Grad etwas tiefer», sagt er. Gute Nachrichten gibts indes für Raver: Nächste Woche, zur Zürcher Street Parade, kämen der Sommer und die Hitze wieder zurück.