Steffi Brungs ganz offen
RTL-Moderatorin spricht über Depression und Krebs

Steffi Brungs hat es offenbar nicht leicht im Leben. Vor Jahren erhielt sie eine Schockdiagnose: Krebs. Als TV-Star kämpft sie jeden Tag mit Bodyshaming und Anfeindungen. Jetzt verrät sie, an welchen extremen Herausforderungen ihre Ehe zu zerbrechen drohte.
Publiziert: 13:09 Uhr
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Die deutsche Moderatorin Steffi Brungs und ihr Mann Chris Wackert führen zusammen den neuen Podcast «TraumBar».
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Steffi Brungs spricht über Krebs, Depression und Herausforderungen in ihrer Ehe
  • Moderatorin kämpft mit Bodyshaming und teilt Erfahrungen im neuen RTL-Podcast
  • Brungs erhielt mit 31 Jahren die Diagnose Gebärmutterhalskrebs
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Sophie OferRedaktorin People

Steffi Brungs (36) ist vor Schicksalsschlägen nicht gefeit. Nur wenige Wochen, nachdem sie ihren Mann, Sat.1-Moderator Chris Wackert (36), 2019 bei einer Traumhochzeit auf Hawaii geheiratet hatte, erhielt sie die erschreckende Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Sie war damals erst 31 Jahre alt. Es sei der «Love is Blind»-Moderatorin lange schwergefallen, darüber zu sprechen, wie sie vor einigen Monaten auf Instagram verriet. Deshalb habe sie erst Jahre später öffentlich von der Diagnose erzählt. Heute gibt sie an, gesund zu sein.

Ausserdem kämpft Brungs seit Jahren mit intensivem Bodyshaming, das sie immer wieder über die sozialen Medien erreicht. Die Moderatorin und Sportjournalistin, die regelmässig bei RTL und bei Netflix vor der Kamera steht, ist mit Hasskommentaren zu ihrer Person vertraut; doch auch von verletzenden Negativ-Kommentaren zu ihrem Körper bleibt Brungs nicht verschont.

«Wie kann der mich nur heiraten wollen?»

In der ersten Folge des neuen RTL-Podcasts «TraumBar», den Brungs gemeinsam mit Ehemann Chris Wackert führt, sprechen die beiden nun über weitere Herausforderungen, die sie in den vergangenen Jahren gemeinsam überwinden mussten. Die härtesten Jahre, so scheint es, liegen hinter dem Paar. Schon früh in der Beziehung der beiden wurde bei Brungs eine Depression diagnostiziert. Brungs begab sich deshalb drei Jahre in Therapie, wie sie im Podcast erzählt. Den Heiratsantrag von Wackert habe Brungs in einer Zeit bekommen, in der es ihr besonders schlecht ging. «Wie kann der mich jetzt nur heiraten wollen?», habe sie sich damals gefragt.

Damit spricht die Moderatorin mit philippinischen Wurzeln erstmals öffentlich über ihre Depression. Gerade die herausfordernden Zeiten hätten ihre Ehe besonders stark gemacht. «Wir können wirklich sagen, dass es danach immer besser geworden ist.» Obwohl es wahrscheinlich immer wieder Talfahrten in der Beziehung geben werde, betont Brungs: «Aktuell haben wir das Gefühl, uns kann eigentlich nichts mehr erschüttern.»

Die Beziehung war harte Arbeit

Die beiden TV-Stars gelten für viele als Vorzeige-Ehepaar. Im Podcast wird jedoch deutlich, dass sie alles andere als eine Bilderbuchehe führen. Was ihnen jedoch immer durch schwierige Zeiten helfe: Kommunikation. «Jedes Problem, das wir im Lauf unserer Beziehung hatten – und das waren wirklich viele Probleme –, haben wir immer wieder durchs Reden gemeistert», erzählt Brungs im Podcast auf RTL+.

Aufgrund Brungs’ Depressionen und ihrer Krebsdiagnose war das Paar zeitweise emotional extrem belastet. So sehr, dass sie eine vorübergehende Beziehungspause einlegen mussten. «Nicht, weil wir uns nicht mehr geliebt haben», versichert sie den Zuhörenden. «Wir wussten immer, wir würden uns nicht trennen. Aber wir brauchten eine Pause, um den Resetknopf zu drücken. Und in dieser Zeit hat dann mein Mann mit einer Therapie angefangen.»

Dass das Paar heute «glücklicher denn je» ist, sei harte Arbeit gewesen. «Wir führen eine gesunde Beziehung. Eine, die Spass macht – und im besten Sinn eigentlich eine ganz normale Ehe.» Mit ihrer Geschichte wollten sie zeigen, dass eine Liebe an solchen Herausforderungen nicht zerbrechen muss. «Wir wollen zeigen, dass man das verhindern kann, wenn man sich Hilfe holt. Und das eben nicht nur als Betroffener, sondern genauso als Partner – und auch gemeinsam als Paar.»

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