Darum gehts
- Charlie Sheen gesteht in seinen Memoiren exzessiven Kokainkonsum und HIV-Diagnose
- Mexikanisches Kartell verweigerte Lieferungen aufgrund enormer Mengen
- Sheen war sieben Mal in Entzugskliniken und ist seit acht Jahren clean
Hollywoodstar Charlie Sheen (60) hat in einem Interview mit einem australischen TV-Sender rund um seine neuen Memoiren gestanden, dass sein exzessiver Kokainkonsum dazu geführt habe, dass ihm ein mexikanisches Kartell sogar die Lieferungen verweigert habe. «Das Kartell hat Sie abgewürgt?», fragt Moderatorin Amelia Adams (42) ungläubig, worauf Sheen bestätigt: «Ja, das hat es.» Und führt weiter aus: «Sie hatten noch nie jemanden gesehen, der solche Mengen kaufte. Die einzigen anderen Leute, an die sie solche Mengen lieferten, waren Dealer. Sie dachten, ich würde nebenher dealen.»
Auf die Frage, ob er tatsächlich sieben Gramm schwere Cracksteine geraucht habe, antwortet Sheen: «Wir haben nie einen herausgenommen und auf eine Waage gelegt. Aber das war die Menge, die gekocht wurde, um es in diese Form zu bringen.» Einmal habe er sogar gesagt: «Wir brauchen eine grössere Pfeife.»
«Es ist befreiend»
Der exzessive Drogenkonsum zieht sich wie ein roter Faden durch Sheens Leben. 1998 erlitt er eine beinahe tödliche Kokain-Überdosis, insgesamt war er sieben Mal in Entzugskliniken. 2011 folgte die HIV-Diagnose. Sheen berichtet weiter von Sex mit Männern. Es sei «befreiend, jetzt darüber sprechen zu können».
Nach acht Jahren Enthaltsamkeit empfindet Sheen heute «Dankbarkeit». «Vieles davon solle als Zugabe betrachtet werden», sagt er weiter. Und: «Es ist geborgte Zeit oder mein zehntes Leben.»
«Er kann nicht anders, als alles zu zerstören»
In der Netflix-Dokumentation «aka Charlie Sheen» äussert sich sein ehemaliger «Two and a Half Men»-Kollege Jon Cryer (60) besorgt: «Ein Teil des Zyklus in Charlie Sheens Leben war, dass er schreckliche Fehler machte, ganz unten ankam und dann die Dinge wieder in Gang und schliesslich viel Positives in sein Leben brachte – und genau dann brannte er sich wieder aus und konnte nicht anders, als alles zu zerstören.»
Sheen selbst gibt zu, dass er einige Filme nur gedreht habe, um seinen Drogenkonsum zu finanzieren. «Ich war immer ziemlich gut befreundet mit meinen Dealern», gibt er im Interview weiter preis. «Wenn man mit ihnen abhängt, bekommt man normalerweise einen besseren Preis für den Stoff.»
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