Anwalt von Sean «Diddy» Combs gibt erste Stellungnahme
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«Er ist unschuldig»:Anwalt von Sean «Diddy» Combs gibt erste Stellungnahme

Pussycat-Dolls-Star Kaya Jones geht hart mit der Musikindustrie ins Gericht
«Diddy ist nur die Spitze des Eisbergs»

Ex-Pussycat-Dolls-Sängerin Kaya Jones ist sich sicher, dass die Missbrauchs-Prozesse gegen Sean «Diddy» Combs weitere mächtige Männer der Musikindustrie zu Fall bringen werden. Der Skandal-Rapper sei nur die Spitze des Eisbergs.
Publiziert: 20.10.2024 um 16:21 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2024 um 17:04 Uhr
Die Vorwürfe gegen Rapper Sean «Diddy» Combs wiegen schwer.
Foto: AFP
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Auf einen Blick

  • Kaya Jones erhebt schwere Vorwürfe gegen die Musikindustrie
  • Sie behauptet, die Pussycat Dolls seien ein Prostitutionsring gewesen
  • Jones glaubt, dass der Skandal um Diddy weitere Enthüllungen bringen wird
  • Missbrauch in der Unterhaltungsindustrie sei weit verbreitet
  • Sean Combs ist seit Ende 2023 inhaftiert
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Bereits seit 2017 geht Kaya Jones (40), zwischen 2003 und 2004 Mitglied der Burlesque-Pop-Formation The Pussycat Dolls, mit der Musikindustrie hart ins Gericht. Im Rahmen des seinerzeit aufkommenden Weinstein-Skandals behauptete die Sängerin, dass sie und ihre Mitstreiterinnen finanziell ausgebeutet und zudem massiv sexuell missbraucht worden seien. Bei den Pussycat Dolls habe es sich weniger um eine Girlband, sondern vielmehr um einen regelrechten «Prostitutionsring» gehandelt.

Kommen noch weitere mächtige «Anzugträger» zu Fall?

Mit Blick auf die seit Ende 2023 laufenden Missbrauchs-Prozesse gegen den Rapper Sean «Diddy» Combs (54) äusserte sich Jones nun in einem Interview mit der «Daily Mail» erneut zu dem Thema. Darin zeigte sie sich überzeugt, dass der Skandal um den Musik-Mogul auch weitere mächtige «Anzugträger» in der Branche, die sie und andere Künstler sexuell missbraucht hätten, zu Fall bringen werde.

Missbrauch weit verbreitet

In dem Gespräch sagte sie unter anderem: «Das geht weit über Puff Daddy hinaus. Und ich glaube, die Sache mit P. Diddy hat so viele Leute beunruhigt, dass sie sich fragen: ‹Whoa?› Aber es geht nicht nur um ihn. In unserer Branche läuft etwas gewaltig schief, weil wir zugelassen haben, dass dieses Verhalten weiter zunimmt.» Missbrauch sei in der Unterhaltungsindustrie weit verbreitet und komme in vielen verschiedenen Formen vor.

Sie hoffe sehr, dass «einige Leute» aus dem Umfeld des mittlerweile inhaftierten Sean Combs unter dem Druck der gegen ihn erhobenen Vorwürfe «umkippen» und somit weitere Namen und Missbrauchsfälle ans Licht kämen.

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