Darum gehts
- Eine neue «Fantastic Four»-Verfilmung kommt ins Marvel Cinematic Universe
- Pedro Pascal und Vanessa Kirby spielen Hauptrollen als Reed Richards und Sue Storm
- «The Fantastic Four: First Steps» erscheint am 24. Juli in den Schweizer Kinos
Auch Superhelden brauchen eine Familie. Dafür gibt es wohl kaum ein besseres Beispiel als die «Fantastic Four». Nicht umsonst sind die Figuren Reed Richards, Sue Storm, Johnny Storm und Ben Grimm als die erste Familie aus dem Hause Marvel bekannt. Nach ihrem Comic-Debüt im Jahr 1961 waren die vier Superhelden schon öfters auf der grossen Leinwand zu sehen – das letzte Mal 2015, mit US-Schauspieler Michael B. Jordan (38) im Cast. Am 24. Juli erscheint mit «The Fantastic Four: First Steps» eine neue Live-Action-Verfilmung in den Schweizer Kinos. Was sie von ihren Vorgängerinnen unterscheidet: Die «Fantastic Four» werden jetzt offiziell in das Marvel Cinematic Universe (MCU) aufgenommen.
«Gladiator II»-Star Pedro Pascal (50) schlüpft für den Film in die Rolle von Reed Richards. Neben seinem Superhelden-Dasein als Mister Fantastic ist der Erfinder auch ein Ehemann und werdender Familienvater. Darüber, was Familie für ihn persönlich bedeutet, sagt Pascal im Gespräch mit Blick: «Familie ist alles. Die Familie, die ich habe, und jene, die ich mir aussuche, sind die Art und Weise, wie ich überlebe.»
Laut dem Schauspieler aus «The Last of Us» soll der Film daran erinnern, dass es bei Familie – «sei es die unmittelbare oder die erweiterte» – letztlich um Zusammengehörigkeit, Engagement und Gemeinschaft gehe. «Am Ende des Tages sind wir soziale Tiere, und wir brauchen einander.» Vanessa Kirby (37), die im Marvel-Film als Richards' Ehefrau Sue Storm zu sehen ist, stimmt ihrem Co-Star zu: «Familie ist die Grundlage von allem. Es ist das, was wir alle wollen.»
«Ich habe dich sehr lieb»
Es ist das erste Mal, dass das Schauspiel-Duo zusammen vor der Kamera steht. Vanessa Kirby, die für ihre Rolle der Prinzessin Margaret in «The Crown» bekannt ist, schwärmt über ihren Filmpartner: «Pedro ist unglaublich präsent, und trotz allem, was in seinem Leben vor sich geht, hat er die unglaublichste Tiefe, die ich je bei einem Freund oder einem Mann erlebt habe.» Aus diesem Grund sei Pascal für die Rolle gemacht. «Ich glaube, Reed muss sehr gefühlvoll sein, weil er einen so brillanten Verstand hat.»
Zu den wohlwollenden Worten seiner Schauspielkollegin meint Pedro Pascal: «Das Geheimnis ist, dass sie mich auf diese Weise beschreiben kann, aber so bin ich nun mal mit ihr. Es ist etwas, das sie in den Menschen hervorbringt.» Kirby gebe ihm Sicherheit, inspiriere ihn und fordere ihn heraus. «Ich habe dich sehr lieb», sagt Pascal zu Kirby.