Nach Debatte um Teilnahme
Eurovision streicht Israels Beitrag aus Album-Video

Nachdem die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest 2025 für eine Kontroverse sorgte, hat die EBU nun den israelischen Beitrag aus dem offiziellen Video ESC 2025 gestrichen – allerdings auch andere Nationen.
Publiziert: 26.05.2025 um 15:13 Uhr
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Aktualisiert: 26.05.2025 um 15:29 Uhr
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Yuval Raphael ist nicht im neuen Video zum ESC-Album dabei.
Foto: IMAGO/ANP

Darum gehts

  • Israel wurde aus ESC-Album-Video ausgeschlossen, Debatte über Fairness entfacht
  • EBU-Entscheidung widerspricht früheren Aussagen zur Trennung von Musik und Politik
  • 37 Länder im Video, nur eine Handvoll Auftritte für Album-Werbung verwendet
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Die Debatte rund um Israel und den ESC 2025 reisst nicht ab. Erst kam es zu diversen Protesten, dass Yuval Raphael (24) im Namen Israels überhaupt auftritt. Nach seinem Gewinn forderte der Österreicher JJ (24) dann, dass Israel vom ESC 2026 ausgeschlossen werden sollte.

Jetzt hat die Europäische Rundfunkunion (EBU) Raphaels Beitrag komplett aus dem offiziellen Video zum ESC-Album gestrichen, das der Eurovision auf Instagram postete.

Yuval Raphael ist nicht im Video dabei

Yuval Raphael erreichte für Israel immerhin den zweiten Platz, nachdem zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer für sie angerufen hatten. Das sorgte ebenfalls für grosse Diskussionen und eine Überprüfung des Voting-Systems.

«Es ist sehr enttäuschend zu sehen, dass Israel, das den zweiten Platz erreichte, bewusst aus dem Video herausgelassen wurde. Das geht gegen den Geist der Fairness und des Zusammenhalts, welchen ‹United by Music› behauptet, zu verkörpern», schreibt ein User unter den Beitrag auf Instagram. 

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«Hört auf, Politik in den Wettbewerb zu bringen»

Allgemein ist die Kommentarspalte voll von Unterstützung Yuval Raphaels und Israels. «Der zweite Platz ist einfach verschwunden? Interessant», sagt ein anderer Kommentar. Und weiter meint einer: «Hört auf, Politik in den Wettbewerb zu bringen. Wo ist Israel?».

Andere verteidigen die EBU

Auf X verteidigt eine Userin das Video des ESC und sagt: «‹Rausgeschnitten› ist eine falsche Behauptung. Sie war halt nicht drin. 37 Länder waren dabei, die Auftritte nur einer Handvoll (es scheint: der kommerziell erfolgreicheren) wurden für das Bewerben des Albums verwendet.»

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