Darum gehts
- Marc Terenzi erhebt schwere Vorwürfe gegen Ex-Verlobte Verena Kerth im TV
- Terenzi behauptet, geschlagen und eingesperrt worden zu sein, Kerth dementiert
- Kerth finanzierte Terenzi zwei Jahre lang und liess ihn kostenlos wohnen
Marc Terenzi (47) ist am Montag gemeinsam mit 13 anderen Stars in den berühmten «Big Brother»-Container gezogen – und macht bereits am ersten Tag mit einem Geständnis von sich reden. Konkret geht es dabei um seine zweijährige Beziehung zu Verena Kerth (44), mit der er vor ihrer endgültigen Trennung im Juli 2024 gar verlobt war. «Meine Beziehung zu Verena war für mich sehr, sehr schwierig. Ich wurde oft geschlagen. Sie hat mich tagelang ohne Essen eingesperrt», so die schockierenden Worte Terenzis.
Nebst der physischen sei auch psychische Gewalt vorgekommen. Um dem allem standhalten zu können, habe er zum Alkohol gegriffen und sei somit wieder in die Sucht geraten. «Ich habe gesoffen, um durch den Tag zu kommen». Rückblickend könne er nicht erklären, weshalb er überhaupt so lange geblieben sei.
Gewaltvorwürfe auch in seine Richtung
Selbst habe er Kerth hingegen nie geschlagen, auch wenn sie das behauptet hatte. «Wir waren vor Gericht und ich habe gewonnen». Zur Erinnerung: Im Mai dieses Jahres trafen sich Kerth und Terenzi vor Gericht, weil Kerth dem Sänger nach einem Vorfall in einem Hamburger Hotel vorsätzliche Körperverletzung vorwarf.
Darüber zu sprechen, fällt ihm alles andere als leicht. «Das ist nicht so einfach, als Mann hier zu sitzen und darüber zu reden. Das ist peinlich, irgendwie.» Doch er wolle die alte Geschichte nun hinter sich lassen, er spreche daher bewusst darüber. «Ich bin froh, stark genug zu sein, das gerade machen zu können», so Terenzi, der während seiner Erzählung immer wieder mit den Tränen kämpft.
«Ich erlebe gerade eine heftige Welle von Hassnachrichten»
Mit den Tränen dürfte auch Verena Kerth gekämpft haben – allerdings vor Wut. Noch während der Sendungsausstrahlung meldet sie sich mit einem Statement auf Instagram. «Es ist ja immer spassig und unterhaltsam bei mir, aber jetzt muss ich ernstere Töne anschlagen. Ich erlebe gerade eine heftige Welle von Hassnachrichten», beginnt Kerth und nimmt dann zu den von Sat.1 ausgestrahlten Szenen und Aussagen Stellung, in der Terenzi sie der physischen und psychischen Gewalt bezichtigt. «Diese unkommentiert und ungeprüft zu zeigen – ohne meine Meinung einzuholen – ist unverantwortlich und auch juristisch fragwürdig».
Die wenigsten könnten sich vorstellen, wie es wirklich sei, mit einem Alkoholiker zusammenzuleben. «Es war die Hölle für mich. Lügen waren an der Tagesordnung. Er ist regelmässig auf mich losgegangen und hat meine Wohnung beschädigt». Die Spuren davon seien heute noch an ihrem Mobiliar sichtbar.
Die Vorwürfe, sie habe ihn eingesperrt, streitet sie vehement ab, führt seine Lügen auf die Suche nach Aufmerksamkeit zurück und stellt klar, dass sie phasenweise noch die Einzige war, die für ihn da gewesen sei. «Ich bin es im Übrigen gewesen, die ihn zwei Jahre lang durchfinanziert und umsonst wohnen lassen hat. Jeder andere hatte ihn fallengelassen».
«Er wollte mich vom Balkon werfen»
Schlussendlich hätte es jedoch auch sie nicht mehr mit ihm ausgehalten und die Beziehung daraufhin beendet. «Ich musste ihn vor die Türe setzen. Noch Monate später habe ich leere Vodka-Flaschen in diversen Verstecken in meiner Wohnung gefunden.» Auch auf das von Terenzi angesprochene Gerichtsverfahren geht sie ein und geht dabei auf so viel Distanz wie möglich, nennt ihren Ex-Partner nur noch beim Nachnamen. «Das Verfahren gegen Herrn Terenzi wurde eingestellt. Er hat aber nicht gewonnen. Die Richterin sagte wörtlich: ‹Wir können nicht mit der erforderlichen Sicherheit klären, ob das passiert ist›».
Wie Terenzi im TV erhebt dann auch Kerth auf Instagram schwere Vorwürfe gegen ihren einstigen Verlobten: «Ich behaupte dagegen weiterhin, dass er mich körperlich attackiert und über den Fussboden durch das Hotelzimmer gezerrt hat. Er wollte mich vom Balkon werfen».