«Ich bin clean»
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Haftbefehl bei Konzert:«Ich bin clean»

Erstes Konzert von Haftbefehl nach Netflix-Doku
«Ich bin clean, Scheiss auf Drogen!»

Haftbefehl hat mit seiner Doku unglaubliche Wellen geschlagen. Seitdem wurde heftig debattiert über den Preis, den er für seinen Ruhm zahlen musste. Jetzt, nur zwei Wochen später, steht der Rapper schon wieder auf der Bühne – und hat eine klare Message an seine Fans.
Publiziert: 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 18:35 Uhr
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Auch bei der Premiere war Haftbefehls Gesicht verhüllt.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Haftbefehl gibt erstes Konzert nach Netflix-Doku, begeistert Fans in Osnabrück
  • Rapper verhüllt Gesicht, erklärt sich clean und warnt vor Drogen
  • Auftritt dauerte nur 20 Minuten vor mehr als 2000 Fans
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Sophie OferRedaktorin People

Nur knapp zwei Wochen nach dem Erscheinen der Netflix-Doku «Babo – Die Haftbefehl-Story» steht Haftbefehl zum ersten Mal wieder auf der Bühne. Mehr als 2000 Fans strömten am Freitagabend euphorisch in das Alando Palais im deutschen Osnabrück, um die Rap-Ikone abzufeiern. Und der Hype, den die Doku ausgelöst hat, ist deutlich spürbar. Die Stimmung kocht, und die Fans scheinen begeistert, den Rapper wieder so gut in Form zu sehen. Verschiedene deutsche Medien berichten über den Abend.

Ganz zeigte sich Haftbefehl, der bürgerlich Aykut Anhan (39) heisst, seinem Publikum jedoch nicht. Verhüllt mit einem Schal, der das Gesicht bis zu den Augen verdeckt, stürmte der Rapper auf die Bühne. Gut möglich, dass er mit dem Schal seine Nase verbergen wollte. Durch die Netflix-Doku wurde bekannt, dass sich der Rapper durch exzessiven Kokainkonsum vermeintlich die Nasenscheidewand zerstört und seine Nase somit entstellt hat. Sein Gesicht so zu sehen, hatte in der Doku einen Schockmoment verursacht. Obwohl sein Gesicht nicht zu sehen war, lässt sich aber sagen, dass er bei diesem Auftritt in Osnabrück viel schlanker wirkte als auch schon.

«Ich bin clean! Ich hoffe, ihr seid es auch.»

Haftbefehl eröffnete den Auftritt mit seinem wohl bekanntesten Hit «Chabos wissen, wer der Babo ist». Er tanzt auf der Bühne, zeigt den Mittelfinger. Schüttelt die Hände seiner Fans. Dazwischen findet Haftbefehl deutliche Worte: «Ihr habt bestimmt alle meine Doku gesehen. Ich wollte euch noch sagen, ich bin clean!», schreit er in die Meute. «Ich hoffe, ihr seid es auch. Scheiss auf Drogen!» Damit löst er noch grösseren Jubel, noch tosenderen Applaus aus.

So schnell wie Haftbefehl auf die Bühne stürmte, so schnell beendete er sein Konzert auch. Nur rund 20 Minuten dauerte der Gig. Seine Nase blieb bis zum Ende verhüllt.

In den sozialen Medien gibt es jedoch nicht nur Begeisterung über Haftbefehls schnelles Comeback nach den Enthüllungen der Doku. Der Rapper solle sich lieber eine Auszeit nehmen, heisst es von manchen Fans. In der Doku habe man sehen können, wie sehr der Ruhm und der Druck, der damit einhergeht, dem Rapper in der Vergangenheit zugesetzt hat.

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