«Ein paar Probleme verursacht»
Kritik an ihrem Aussehen setzt Prinzessin Eugenie zu

Schon ihre Mutter Sarah Ferguson erntete für ihre modischen Abenteuer Gespött. Auch Prinzessin Eugenie kam bei Royal-Experten oft nicht gut an. Wie sehr ihr das noch immer zu schaffen macht, hat sie in zwei Podcast-Auftritten verraten.
Publiziert: 23.11.2023 um 17:53 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2023 um 20:31 Uhr
Prinzessin Kate wird für ihren Look meist gefeiert.
Foto: imago/PA Images
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Die britische Boulevardpresse ist bekanntermassen nicht sehr zimperlich. Und so mussten auch die Prinzessinnen-Schwestern Eugenie (33) und Beatrice (35) schon so manche hämische Schlagzeile über sich ertragen. Da war zum Beispiel ihr Auftritt bei der Hochzeit von Prinz William (41) und seiner Frau Kate (41) vor zwölf Jahren.

Die Outfits und besonders die auffälligen Hüte der beiden Töchter von Prinz Andrew (63) und Sarah Ferguson (64) kamen bei Royal-Beobachtern gar nicht gut an. Die fiesen Kommentare seien an Eugenie jedoch nicht spurlos vorbeigegangen, wie sie nun in einem Podcast enthüllt hat.

Die Kommentare beeinflussten sie

Im Podcast «Table Manners» sprach sie mit dem Mutter-Tochter-Duo Jessie und Lennie Ware nicht nur über Tischmanieren am Hofe, sondern auch über die ständige Kritik an ihrem Äusseren. Sie habe immer wieder Aussagen wie «Das war kein schönes Outfit» oder «Sie sah dort schrecklich aus» zu hören bekommen. Wegen dieser ständigen Bewertungen sei sie darauf fixiert gewesen, «auf eine bestimmte Art und Weise aussehen zu müssen». Die Kritik an ihrem Aussehen habe bei ihr «definitiv ein paar Probleme verursacht».

Weiter führte die Nichte von König Charles III. (75) aus: «Ich denke, das hat jeder, wenn man in der Öffentlichkeit steht.» Das Problem im Könighaus sei jedoch, dass man ausgerechnet als Teenager in den Fokus der Aufmerksamkeit gerate: «Wenn man 13 Jahre alt ist, diesen idiotischen Haarschnitt hat, ein bisschen pummelig ist und alle Jungs einen schikanieren. Alles, was man in dieser Zeit will, ist die Gewissheit, dass man auf dem richtigen Weg ist, und man bekommt das Gegenteil.»

Umso mehr geniesst sie ihren Zweitwohnsitz in Portugal, wo sie nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit steht. Dort zu leben, sei ein «Traum», schwärmte die zweifache Mutter. Wohl auch, weil sie sich fern der Heimat endlich mal keine Gedanken um ihren Look machen muss: «Ich kann in meinem Jogginganzug und mit auf dem Kopf aufgetürmten Haaren zum Supermarkt gehen, und das macht mir nichts aus. Egal. Es interessiert niemanden.»

Sie will zeigen, wie sie wirklich ist

Bereits vor einem Monat hatte sich die Prinzessin in einem Podcast zu ihrem Aussehen und der ständigen Bewertung geäussert. In «White Wine Question Time» erklärte sie Gastgeberin Kate Thornton, warum sie seit 2018 auf Instagram aktiv ist: «Ich möchte, dass die Leute mich kennen, weil ich denke, dass es so viele Fehlinformationen gibt und es so einfach ist, etwas zu beurteilen, wenn man es in der Zeitung liest oder wenn man ein Bild sieht, wie zum Beispiel ein schrecklich hässliches Foto von uns, wie wir aus einer Bar kommen.» Es gebe leider viele nicht so schöne Fotos von ihr. «Manchmal kommen Leute auf mich zu und sagen: ‹Oh, du siehst im echten Leben viel besser aus›.» Sie wisse allerdings nicht, ob das ein Kompliment sei. Auf jeden Fall wolle sie den Menschen zeigen, dass sie «einen Sinn für Humor» habe.

Im aktuellen «Table Manners»-Talk sprach sie auch noch über den Druck, nach einer Geburt wieder schnell abzunehmen. «Die Gesellschaft schreibt vor, dass man das Gewicht seines Babys abschütteln muss.» Das mache sie «wahnsinnig». Prinzessin Eugenie hat bereits zwei Geburten hinter sich. Mit ihrem Mann Jack Brooksbank (37) hat sie die Söhne August (2) und Ernest, der Ende Mai zur Welt kam. Das Paar ist seit 2018 verheiratet. (Spot On)

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