Darum gehts
- Zeki und Yuliya waren nervös vor dem ersten Flug mit Baby
- Sie verteilten Goodie-Bags an Mitreisende
- Malik war mit zweieinhalb Monaten der stillste Passagier
Bei Neo-Eltern kann der Gedanke an den ersten Flug mit Baby Panik auslösen: Was, wenn das Kind in der Luft ununterbrochen schreit? So erging es auch Zeki Bulgurcu (35) und Yuliya Benza (31). «Da ich schon seit meiner Kindheit mit starkem Ohrendruck zu kämpfen habe, ging davon aus, dass es Malik auch treffen würde. Wir waren sehr nervös», erzählt die Mutter und Influencerin.
Zeki würde aber nicht Zeki heissen, wenn er die Herausforderung nicht humorvoll angehen würde.
Dieser virale Eltern-Hack hat ihnen Sicherheit gegeben
«Zur Sicherheit haben wir kleine Goodie-Bags für die Mitreisenden vorbereitet», erklärt Benza die Idee aus dem Internet. Das Säckchen enthielt Schoggi, Süssigkeiten und einen Zettel, auf dem stand: «Hallo! Mein Name ist Malik Levi und das ist mein erster Flug. Ich bin erst zwei Monate alt und lerne gerade zu fliegen. Ich habe diesen Goodie-Bag vorbereitet, falls ich weine. Normalerweise, liebe ich es, zu lachen. Haben Sie eine gute Reise!» Wer könnte dem kleinen Malik da noch böse sein?
«Die Reaktionen waren sehr positiv und wir sind mit vielen ins Gespräch gekommen. Das hat uns den Druck genommen», erzählt sie weiter. Der Flug verlief besser als erwartet: «Malik hat auf Papas Brust durchgeschlafen. Er war der stillste Passagier.»
So waren die ersten Ferien zu dritt
Die Flugi-Premiere ist geglückt, Bella Italia kann kommen. Für die Influencer sind es die ersten Ausland-Ferien mit ihrem Kleinen. «Mit Baby ist es anders, aber das haben wir ja erwartet. Langsamer, weniger spontan, aber gleichzeitig entstehen schöne Momente zu dritt.»
Mit einem zweieinhalbmonatigen Baby kann es mit der Privatsphäre durchaus schwierig werden, doch auch das haben die Neo-Eltern gemeistert. «Es gab Momente, in denen wir uns abwechselnd etwas Zeit nahmen. Einer ging zum Strand oder in den Pool, während die andere Person bei Malik blieb», sagt Yuliya Benza.
Eine Sache hat dann aber doch noch für einen unangenehmen Zwischenfall gesorgt: «Wir haben im Stress zu wenig eingepackt.» Ansonsten würden die Influencer vieles gleich machen: «Die entspannte Haltung, das Mitdenken für andere Passagiere und einfach darauf vertrauen, dass sich vieles unterwegs ergibt.»