ARD vor Millionendeal
So viel soll Moderator Louis Klamroth bald verdienen

Die ARD plant laut einem deutschen Insider-Portal eine Millionen-Offensive mit Moderator Louis Klamroth. Ab 2026 soll der «Hart aber fair»-Host mehr Sendezeit und neue Formate erhalten – und ein fürstliches Gehalt.
Publiziert: 14:08 Uhr
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Aktualisiert: 14:14 Uhr
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Louis Klamroth gehört zu den Aushängeschildern bei der ARD.
Foto: IMAGO/Future Image

Darum gehts

  • ARD plant Ausbau der Zusammenarbeit mit Louis Klamroth ab 2026
  • Klamroth soll zusätzliche Formate und ein Townhall-Format im Ersten moderieren
  • Produktionskosten von 12,5 Millionen Franken für 2026 und 2027 geplant
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Die ARD plant offenbar, ihre Zusammenarbeit mit Moderator Louis Klamroth (36) ab 2026 deutlich auszubauen. Wie das Branchenportal «Medieninsider» berichtet, soll der Deutsche künftig mehr Präsenz im Ersten und in der eigenen Mediathek erhalten.

Laut dem Bericht soll Klamroth, der seit 2023 den Polit-Talk «Hart aber fair» moderiert, in Zukunft zusätzliche Formate übernehmen. Trotz einer geplanten Reduzierung von «Hart aber fair» auf 15 Ausgaben pro Jahr, setzt die ARD auf eine Erweiterung von Klamroths Rolle.

Derzeit werden bereits drei neue Formate mit Klamroth in der Mediathek getestet: «Hart aber fair 360», «Hart aber fair spezial» und «Press Play». Ein viertes Format ist offenbar in Planung. Zusätzlich soll Klamroth ab 2026 ein sogenanntes Townhall-Format im Ersten moderieren.

18'000 Euro pro Sendung

Die finanzielle Dimension dieses Vorhabens ist beachtlich. Für 2026 und 2027 plant die ARD laut «Medieninsider» Produktionskosten von insgesamt 12,5 Millionen Euro ein. Das neue Format im Ersten soll mit 256'000 Euro pro Folge besonders kostenintensiv sein, verglichen mit 230'000 Euro pro Folge für «Hart aber fair».

Für Klamroth selbst würde dies eine erhebliche Einkommenssteigerung bedeuten. Sein Honorar pro Sendung soll bei 18'000 Euro bleiben – durch die Vielzahl neuer Formate und Sendungen könne sein Gesamthonorar für 2026 und 2027 allerdings auf eine Million Franken ansteigen. Insgesamt seien 58 Sendungen mit ihm geplant.

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