Neuer Newsletter des Blick-Chefs
Wie unsere Geschichte zur Bluttat von Berikon entstand

Ein Mädchen (14) in Berikon tötet ihre Freundin (†15). Diese Woche enthüllte Blick neue Fakten, die ein anderes Bild zur Tat ergeben. Blick-Chefredaktor Rolf Cavalli gibt im neu lancierten Blick-Newsletter «Einblick» Insights zur Recherche.
Publiziert: 09:37 Uhr
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Aktualisiert: 09:48 Uhr
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Rolf Cavalli gibt im neu lancierten «Einblick – der Newsletter des Blick-Chefs» Insights aus dem Newsroom und Hintergründe zu den brisantesten Geschichten der Woche.
Foto: Thomas Meier

Darum gehts

  • Neuer Newsletter gibt Einblick in Blick-Newsroom und aktuelle Geschichten
  • Hintergründe zur Recherche zur Bluttat von Berikon AG
  • Newsletter jetzt abonnieren - siehe am Schluss des Artikels
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Ab diesem Samstag erscheint der neue «Einblick, der Newsletter des Blick-Chefs». Autor: meistens Chefredaktor Rolf Cavalli und regelmässig auch Sandro Inguscio, Chief Digital & Distribution Officer. Sie geben dir Einblick in den Blick-Newsroom. Du sollst nachvollziehen können, an welchen Neuigkeiten wir gerade tüfteln, wie Geschichten entstehen. Wie wir mit heiklen Themen umgehen.

Eine brisante Story war diese Woche mit Sicherheit unsere Recherche zur Bluttat von Berikon AG. Mandy (†15) wurde von einer Freundin (14) erstochen.

Es folgten Gerüchte: Beziehungstat? Streit? Unsere Reporterin Helena Graf sprach mit der Mutter des Opfers, die sich durch öffentliche Spekulationen falsch dargestellt fühlt. Anfang Woche publizierten wir das Ergebnis. Es ist erschütternd.

Unsere Quellen zeigen: Die Tat war Ausdruck tiefer Verzweiflung der Täterin. Keine Eifersucht, kein Streit – sie tötete aus Wut auf sich selbst.

Ich gebe gerne Einblick, wie diese exklusive Berikon-Geschichte entstand.

Kontakt: Eine vertrauenswürdige Quelle meldet sich bei uns. Sie kennt die Mutter des Opfers und weiss, dass sie reden will.

Zugang: Unsere Reporterin gewinnt das Vertrauen – Schritt für Schritt. Es braucht Gespräche, Respekt, Zeit.

Transparenz: Die Mutter liest den Artikel vorab. Wir versprechen ihr: keine Überraschungen. Nichts, das sie nicht wirklich öffentlich sagen will.

Recherche: Wir erhalten Einblick in Aussagen der Täterin – lassen sie von einem Forensiker einordnen.

Grenzen: Einzelne Aussagen der 14-Jährigen sind verstörend. Brutale Details publizieren wir nicht. Berichterstattung über jugendliche Straftäter ist eine heikle Sache. Ich hoffe, die Gratwanderung ist uns gelungen.

Das ist ein Auszug aus dem aktuellen «Einblick – der Newsletter des Blick-Chefs».

Bist du interessiert an noch mehr Insights aus dem Newsroom und an Klartext des Chefredaktors zu den Top-Themen der Woche? Dann abonniere jetzt den Newsletter.

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