Der amerikanische Präsident Donald Trump (79) nennt es «Big Beautiful Bill» – sein Lieblingsgesetz, das die Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln soll. Im Repräsentantenhaus kommt es nun zum Showdown. Doch hinter der schönen Fassade verbirgt sich etwas, das Finanzexperten nervös macht: mehr Schulden, mehr Ungleichheit und mehr Risiko für die wirtschaftliche Zukunft der USA.
Die Demokraten wollen das Gesetz verhindern, doch sind sie im Repräsentantenhaus in der Minderheit. Deshalb blockiert der demokratische Abgeordnete Hakeem Jeffries (54) die Abstimmung mit einer Marathon-Ansprache. So lange er am Rednerpult steht, kann die Abstimmung nicht über die Bühne gehen. Seit nunmehr sechs Stunden spricht er unermüdlich über die Nachteile der «Big Beautifull Bill» – und hat soeben angekündigt, noch einige Stunden weiter zu reden.
Nicht die erste Marathonrede
Der New York Times zufolge ist die Rede von Jeffries schon die drittlängste in der Geschichte des Repräsentantenhauses. Der Rekord liegt demnach bei mehr als achteinhalb Stunden. Es ist schon das zweite Mal in Trumps zweiter Amtszeit, dass ein Demokrat im Kongress mit einer Marathonrede für Aufmerksamkeit sorgt. Vor ein paar Monaten hatte der Senator Cory Booker (56) mit einer mehr als 25-stündigen Ansprache gegen die Politik der Trump-Regierung einen Rekord im Senat aufgestellt.
Doch wie kommt es, dass Amerika so hoch verschuldet ist? Und welche Auswirkungen hat das auf die Schweiz? In dieser Folge spricht Moderator Fabio Schmid mit Klaus Wellershoff. Er ist Ökonom und Verwaltungsratspräsident von Wellershoff & Partners.
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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.
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