Keinen Abfall liegen lassen
Diese Verhaltensregeln gelten in der Natur

Viele Menschen geniessen es, einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen – manche benehmen sich dort allerdings daneben und schaden der Natur. Hier erfährst du, worauf du achten solltest.
Publiziert: 20.05.2025 um 08:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.05.2025 um 13:43 Uhr
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Auf Schilder und die Regelungen vor Ort sollte man achten, um sich in der Natur korrekt zu verhalten. Je nach Jahreszeit können die Vorgaben variieren.
Foto: Getty Images/EyeEm

Darum gehts

  • Beim Wandern bewegt man sich in der Natur, die es zu schützen gilt
  • Natur respektieren: Abfall vermeiden, Pflanzen und Tiere in Ruhe lassen
  • Leinenpflicht für Hunde beachten, um Wildtiere zu schützen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Sonja Zaleski-Körner
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Eine Wanderung in den Bergen, ein Spaziergang im Wald, an Flüssen oder Seen entlang – die Natur bietet herrliche Orte, um sich zu entspannen. Vor allem bei schönem Wetter sieht man viele Menschen im Grünen. Doch oft hinterlassen sie Wiesen und Wälder nicht so, wie sie sie vorgefunden haben und achten nicht auf Tiere oder deren Lebensraum. Dabei möchten sich auch andere an der Idylle erfreuen und keinen Abfall von vorherigen Wanderern dort vorfinden.

Die folgenden Verhaltensregeln sollte man einhalten, wenn man sich in der Natur befindet und diese nicht beeinträchtigen möchte.

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Beschilderung beachten

Sowohl nach den Markierungen von Wanderwegen, als auch nach anderen offiziellen Beschilderungen sollte man sich richten. Ist ein Gebiet eine Ruhezone, darf nicht betreten werden oder wenn über die Jungtierzeiten oder spezielle Regelungen zu verschiedenen Jahreszeiten informiert wird, sollte man sich an die entsprechenden Vorgaben halten. Auch die Leinenpflicht von Hunden gilt es den Wildtieren zuliebe zu befolgen.

Sich leise verhalten

Man sollte in der Natur auf Musik, zu laute Unterhaltungen, Geschrei, sowie generell alle lauten Geräusche verzichten, um die Tiere nicht zu erschrecken und zu beeinträchtigen. Ausserdem können sich auch andere Wanderer dadurch gestört fühlen, die die Ruhe im Grünen geniessen wollen.

Auf Wegen bleiben

Häufig sieht man, dass Radfahrer oder Fussgänger ausserhalb der vorgesehenen Wege unterwegs sind. Abgesehen davon, dass es in bestimmtem Gelände gefährlich sein kann, sich auf eigene Pfade zu begeben, ist es schlecht für die Natur. Wird die Vegetation zerstört, verlieren Insekten und Tiere dort ihren Lebensraum und werden durch die Menschen gestört. Da es für Wildtiere oft nur wenige Rückzugsgebiete gibt, ist es wichtig, ihnen diesen Raum zu lassen. 

Rücksicht auf andere nehmen

Generell sollte man Rücksicht auf andere nehmen, dies gilt auch in der Natur. Auf engen Wanderwegen sollte man zum Beispiel Platz machen für entgegenkommende oder überholende Wanderer und Mountainbikefahrer. So kommt es nicht zu gegenseitigen Behinderungen auf der Route.

Keinen Abfall hinterlassen

Abfall, den man zurücklässt, ist in der Stadt schon störend. In der Natur ist dieses Verhalten jedoch mehr als nur ärgerlich – nicht nur wird damit die Umwelt verschmutzt, Abfälle können auch für Tiere gefährlich werden, wenn sie ihn fressen. Ausserdem wird so der schöne Ausblick ruiniert, insbesondere wenn andere sich dem schlechten Vorbild anschliessen und ihren Müll einfach überall hinwerfen. Man sollte die Natur so hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat und Abfälle wieder mitnehmen oder in dafür vorgesehenen Mülleimern entsorgen.

Pflanzen und Tiere in Ruhe lassen

Eine der wichtigsten Verhaltensregeln in der Natur ist, Pflanzen und Tiere in Ruhe zu lassen. Es sollen keine Pflanzen gepflückt, ausgegraben, mitgenommen oder zertreten werden. Auch Tiere sollte man nicht jagen, anfassen, mitnehmen oder ihre Behausung aus der Nähe inspizieren. Am besten, man lässt sie einfach in Frieden. 

Für Kühe, die einem in der Schweiz häufig auf Wanderungen begegnen, gelten diese Regeln genauso, auch wenn sie an den Menschen gewöhnt sind. Man sollte immer Abstand zu Kühen halten und sich in ihrer Nähe ruhig und nicht ruckartig bewegen – so wirkt man auf sie nicht wie eine Bedrohung. Von alleine greifen die grossen Tiere normalerweise nicht an, sie verteidigen sich und ihren Nachwuchs nur, wenn sie sich angegriffen oder bedrängt fühlen.

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