46’000 Einbrüche pro Jahr – oft passiert es tagsüber
Wie Täter vorgehen und was wirklich schützt

Ein Einbruch in ein Wohnhaus dauert nur wenige Minuten. Das Trauma verfolgt Opfer wesentlich länger. Elektronischer und mechanischer Schutz, sichtbare Präsenz und einfache Präventionsregeln senken die Gefahr erheblich.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2025 um 16:53 Uhr
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Darum gehts

  • Einbrüche steigen in der dunklen Jahreszeit deutlich an
  • Mechanische Sicherungen und Alarmanlagen schrecken Einbrecher wirksam ab
  • Über 46'000 Einbruchsdelikte wurden 2024 in der Schweiz registriert
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Im vergangenen Jahr wurden über 46’000 Einbruchsdelikte registriert. Das entspricht rund 126 Fällen pro Tag – ein Anstieg von über elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und jetzt, wenn die Tage kürzer werden, lancieren Polizeistellen regelmässig ihre Präventionskampagnen gegen Einbrüche. Tatsächlich erleichtert die dunkle Jahreszeit der Täterschaft den Einstieg in Häuser und Wohnungen.

Polizeiliche Auswertungen zeigen, dass viele Einbrüche in Wohnhäusern in der Dämmerung oder am frühen Abend verübt werden, also zwischen 16 und 20 Uhr. Doch auch tagsüber kommt es häufig zu Einbruchsdelikten, wenn Bewohnerinnen und Bewohner nicht zu Hause sind, berichtet die Schweizerische Kriminalprävention. Geschäftsräume wiederum würden meist nachts heimgesucht, wenn niemand anwesend ist.

Dabei macht Gelegenheit sprichwörtlich Diebe: Von den über 46’000 Fällen im Jahr 2024 war ein Teil juristisch betrachtet ein «Einschleichdiebstahl». Hier dringen Täter durch offene Türen oder Fenster ein – ganz ohne Gewaltanwendung. Darum gilt: Türen und Fenster selbst bei kurzer Abwesenheit immer schliessen.

Immer abschliessen, gekippte Fenster vermeiden

Bei klassischen Einbrüchen ist die Vorgehensweise meist ähnlich. Am häufigsten werden Türen oder Fenster aufgehebelt, besonders Terrassen- und Kellertüren gelten als Schwachstellen. Die Schweizerische Kriminalprävention warnt: Gekippte Fenster gelten versicherungstechnisch als offene Fenster und lassen sich mit wenigen Handgriffen und einfachem Werkzeug öffnen.

Egal ob Einbruch oder Einschleichdiebstahl, es dauert selten länger als wenige Minuten. Stossen Täterinnen und Täter auf Widerstand, weil Fenster oder Türen gesichert sind, geben sie meist rasch auf. Mechanische Sicherungen wie einbruchhemmende Beschläge, verstärkte Türen oder abschliessbare Fenstergriffe erschweren das schnelle Aufhebeln deutlich. 

Auch sichtbare Alarmanlagen oder Zeichen von Anwesenheit schrecken ab – denn wer einbricht, will keine Konfrontationen, sondern möglichst rasch Bargeld, Schmuck oder kleine Elektronikgeräte stehlen.

Unauffällig, schnell, agil

Die Täterprofile sind vielfältig. Neben international agierenden Gruppen, die mehrere Objekte in einer Region ins Visier nehmen, gibt es zahlreiche Einzeltäterinnen und -täter. Der «maskierte, männliche Täter in schwarzer Kleidung» gehört ins Reich der TV-Krimis. In der Realität treten Einbrechende unauffällig auf, ihr einfaches Werkzeug wie Schraubenzieher oder Stemmeisen passen in jede Jackentasche. Zu den Einbrecherinnen und Einbrechern gehören auch Jugendliche oder sogar Kinder, wie die Kriminalprävention festhält.

Die Aufklärungsquote bleibt seit Jahren niedrig. Je nach Kanton liegt sie bei 20 bis 25 Prozent und stagniert auf diesem Niveau. Umso wichtiger ist es, dass Privatpersonen ihr Zuhause schützen.

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Mehrere Schutzmassnahmen einsetzen

Wirksam ist oft eine Kombination aus einfachen Verhaltensregeln und technischen Lösungen. Aufmerksame Nachbarschaft, ein geleerter Briefkasten und simulierte Anwesenheit durch gesteuerte Beleuchtung oder Rollläden senken das Risiko. Hinzu kommen elektronische Massnahmen von Home-Security-Systemen: Bewegungsmelder, Aussenbeleuchtung und sichtbare Kameras erhöhen das Entdeckungsrisiko. Alarmanlagen entfalten ihre Wirkung am besten in Kombination mit mechanischen Schutzmassnahmen.

Die Fachstelle für Kriminalprävention, getragen von der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD), gibt auf ihrer Website zahlreiche Tipps zum Schutz vor Einbrüchen. Viele Kantonspolizeien bieten zudem kostenlose Sicherheitschecks vor Ort an und zeigen auf, wo Schwachstellen bestehen. Solche Beratungen tragen dazu bei, Einbrechern die Arbeit entscheidend zu erschweren. 

Traumatische Erfahrung für Betroffene

Für Betroffene sind die Folgen eines Einbruchs erheblich. Neben gestohlenen Wertsachen bleibt oft auch ein hoher Sachschaden zurück – nicht selten übersteigt er den Wert der Beute. Versicherungen decken zwar in der Regel den materiellen Schaden, doch die psychologischen Folgen lassen sich kaum kompensieren. Wer einmal Opfer eines Einbruchs geworden ist, fühlt sich in den eigenen vier Wänden häufig dauerhaft weniger sicher.

Genau deshalb setzen Polizei und Präventionsorganisationen seit Jahren verstärkt auf Aufklärung. Sie raten: Bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Notrufnummer 117 wählen. Das erhöht die Chancen, die Täterschaft frühzeitig zu stoppen. 

Absolute Sicherheit gibt es nicht – aber wer Fenster und Türen konsequent sichert, auf Aufmerksamkeit im Quartier und die Nachbarn setzt und einfache Präventionsregeln befolgt, kann das Risiko deutlich senken und das eigene Zuhause wesentlich unattraktiver für Einbrecher machen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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