Opfer Vanessa (45) über das Trauma nach dem Einbruch
«Die haben sogar Briefe und Unterwäsche durchwühlt!»

Im Schnitt wird in der Schweiz rund 126 Mal pro Tag eingebrochen. Oft passiert das tagsüber und geht sehr schnell. Wie das Betroffene erleben, was dabei wirklich verloren geht und wie man sich schützen kann, erfährst du hier.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2025 um 23:09 Uhr
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Wenn Kriminelle in den Privatbereich eindringen, ist das ein traumatisches Erlebnis für Betroffene.
Foto: KEYSTONE

Darum gehts

  • Einbrüche verursachen nicht nur Verluste, sondern auch traumatische Erlebnisse
  • Einbrecher nutzen oft urbane Gebiete und Mehrfamilienhäuser für ihre Taten
  • 46'070 Einbrüche und Einschleichdiebstähle wurden 2022 in der Schweiz registriert
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46’070 Einbrüche und Einschleichdiebstähle wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz registriert. Hinter dieser Zahl stehen nicht nur Vermögensdelikte, sondern oft auch traumatische Erlebnisse. Denn es geht nicht nur um den Verlust von Wertsachen oder Geld. Es geht um das unangenehme Gefühl, dass Kriminelle in den Privatbereich eindringen, in den Ort, wo man sich eigentlich immer sicher und geborgen fühlt, wie Vanessa* (45) aus Basel erzählt.

«Es war ein riesiges Chaos in der kleinen Wohnung. Alles lag herum, Bücher am Boden, Schubladen geöffnet, Kleider herausgerissen. Sogar das Bett war verschoben. Ich fand es sehr unangenehm, dass jemand in meine Wohnung eingedrungen ist und auch private Sachen wie Briefe oder Unterwäsche durchwühlt hat.»

Einbruch am Sonntagnachmittag

Der Einbruch passierte an einem Sonntagnachmittag, mitten in der Stadt. Vanessa lebte damals in einem älteren Mehrfamilienhaus. «Ich war unter der Dusche, als es geklingelt hat. Es stand aber niemand vor der Tür. Kurz darauf ging ich aus dem Haus, um Freunde zu treffen.» Das Durchklingeln sei eine Methode, um in grosse Häuser mit vielen Wohnungen zu gelangen, vermutet Vanessa.

Gegen 15 Uhr erhielt sie einen Anruf der Polizei. Sie solle so rasch wie möglich nach Hause kommen, es sei eingebrochen worden. Ihre Nachbarin hatte die aufgebrochene Tür gesehen und die Polizei alarmiert.

«Ich war natürlich mega schockiert. Als ich angekommen bin, waren schon mehrere Polizisten in der Wohnung und haben Spuren gesichert», erzählt sie. In dem Chaos sah sie, dass ihr älterer Laptop noch dort war. Auch sonst fehlte nichts. Offenbar war die Täterschaft nur auf der Suche nach Geld. 

Die Polizisten seien sehr nett gewesen und hätten ihr auch einen Kontakt für psychologische Unterstützung gegeben. Tatsächlich hatte sie Angst, als die Polizei wieder weg war. Sie fühlte sich unsicher. «Ich habe dann immer gelauscht, wenn ich jemanden im Treppenhaus gehört habe. Ich konnte danach auch recht lange nicht mehr gut schlafen, weil ich befürchtete, dass wieder jemand in die Wohnung eindringt.»

Es waren wohl Einbrecherinnen

Einige Wochen später wurde Vanessa von der Polizei kontaktiert: Sie hätten eine Frauenbande verhaftet, die in diesem Quartier mehrere Einbrüche begangen hatte. «Dass es Frauen waren, hat mich überrascht», sagt die Baslerin.

Auf jeden Fall achtet sie seit dem Einbruch darauf, dass sie ein gutes Schloss hat und die Tür immer abgeschlossen ist. «Früher habe ich oft nicht mal die Wohnungstür abgeschlossen. Jetzt mache ich es sogar, wenn ich zu Hause bin. Und ich bin nicht mehr gern allein zu Hause.»

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«Mein Puls war schon recht hoch»

Martin* (39) wohnt im Zürcher Kreis 5 in einer Zweier-WG im obersten Stockwerk, unweit der Langstrasse. Dort sind immer viele Menschen unterwegs. Es war am späten Nachmittag, als er das Haus nur kurz für Besorgungen verliess. «Ich war vielleicht eine Viertelstunde weg», sagt Martin. Als er zurückkam, stand die Wohnungstür offen. «Ich sah sofort die Einbruchsspuren.» Da keine Geräusche zu hören waren, betrat er die Wohnung und schaute nach, ob wirklich niemand mehr da war.

«Mein Puls war schon hoch. Ich war recht geschockt», erinnert er sich. Einige Schränke waren offen. Beim Sideboard im Wohnzimmer war eine Tür geöffnet, «die andere klemmt, da fehlte vielleicht die Kraft oder die Zeit». Den Computer liessen die Täter liegen, aber ein Portemonnaie mit recht viel Geld war weg. Die wertvolle abstrakte Kunst und mehrere teure Designobjekte blieben dagegen unangetastet.

Im Trubel der Stadt fallen Eindringlinge weniger auf

Im ersten Schreck musste sich Martin erst einmal hinsetzen, ehe er die Polizei rief. Die Beamten teilten ihm mit, dass es gerade eine regelrechte Einbruchsserie gebe. Dass ausgerechnet bei ihm am helllichten Nachmittag eingebrochen wurde, kann er immer noch kaum fassen.

Im Nachhinein wurde festgestellt, dass die Eingangstür zum Treppenhaus, die eigentlich nur mit Schlüssel zu öffnen war, wegen der Kälte mit einem Ruck aufgedrückt werden konnte. «Vielleicht war es auch der Trubel rund ums Haus, der es den Einbrechern ermöglichte, unbemerkt ins Gebäude zu gelangen», vermutet Martin.

In den ersten Nächten nach dem Einbruch habe er schlecht geschlafen. «Es war ein beklemmendes Gefühl, dass da jemand Fremdes in der Wohnung war.» Seither schaut er immer besonders gut, dass sowohl seine Wohnungstür als auch die Haustür des Wohnhauses mit den sechs Wohnungen abgeschlossen sind.

Home Security System schreckt ab

Ein Alarmsystem haben weder Vanessa noch Martin angeschafft. Aber das ungute Gefühl bleibe. Beide pflegen aber seither ein engeres Verhältnis zu den Nachbarn, informieren sie, wenn sie mal länger weggehen, und hoffen, nicht noch mal einen Einbruch erleben zu müssen. 

Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, ist angesichts der hohen Fallzahlen real. Gerade im Herbst und Winter, wenn es früher dunkel wird, nehmen Einbrüche und Einschleichdiebstähle tendenziell zu. Tatsächlich zeigt eine polizeiliche Kriminalstatistik, dass viele Einbrüche am späten Nachmittag stattfinden. Etwas mehr Delikte ereignen sich in städtischen Gebieten und Wohnblocks. Dabei brechen Täterinnen und Täter in Mehrfamilienhäusern häufig die Tür auf, bei Einfamilienhäusern steigen sie oft über Fenster oder Balkontüren ein. 

Die Aufklärungsquote bei Einbruchdiebstählen bleibt mit unter 20 Prozent niedrig. Präventive Massnahmen wie Home Security Systemen, Alarmanlagen, Sicherheitsschlösser und Nachbarschaftshilfe sind daher sehr wichtig. Zudem kann ein erkennbares Sicherheitssystem helfen, potenzielle Täter abzuschrecken.

Das umfassende Home Security Set lässt sich einfach durch Zusatzgeräte individualisieren und intuitiv bedienen.

* Namen geändert

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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