Anzeichen für eine Überhitzung beim Hund sind starkes Hecheln und Apathie, teils aber auch Nervosität. Sehr starkes Hecheln, Taumeln, eine dunkle, bläuliche Zunge oder ein glasiger Blick und Erbrechen können darauf schliessen lassen, dass der Hund einen Hitzeschlag erlitten haben könnte und in akuter Lebensgefahr schwebt.
Was tun bei einer Überhitzung beim Hund?
Erste-Hilfe-Massnahmen: Das überhitzte Tier muss sofort in den Schatten gebracht werden. Der Körper des Hundes sollte mit handwarmem oder leicht kühlem Wasser gekühlt werden. Stets an den Pfoten mit der sanften Kühlung beginnen, nicht in der Nähe des Herzens. Das dringend notwendige Trinkwasser darf ebenfalls nicht eiskalt sein. Anschließend muss das Tier umgehend zum Tierarzt – auch, wenn sich sein Zustand durch die Erste-Hilfe-Massnahmen scheinbar verbessert hat.
Was muss man beachten, wenn man mit Hund und Auto in die Ferien fahren will?
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Was tun bei einer Überhitzung beim Pferd?
Beginnt ein Pferd ohne ersichtlichen Grund plötzlich stark zu schwitzen, lässt die Körperspannung nach und fängt schlimmstenfalls an, zu taumeln, hat es möglicherweise einen Hitzschlag erlitten. In diesem Fall muss sofort ein Tierarzt gerufen werden. Als Erste-Hilfe-Massnahmen bringen Pferdehalter ihr Tier umgehend an einen schattigen, gut belüfteten Ort und übergießen das Tier mit leicht kühlem, niemals eiskaltem Wasser. Nasse Umschläge können ebenfalls helfen.
Was tun bei einer Überhitzung bei Kaninchen oder Meerschweinchen?
Liegt ein sonst gesundes Kaninchen oder Meerschweinchen an einem heissen Tag teilnahmslos auf der Seite und atmet schnell und flach, sollte es sofort in ein kühles, feuchtes Handtuch gewickelt und zum Tierarzt gebracht werden. Möglicherweise liegt ein Hitzschlag vor, der zu Kreislaufversagen und Tod führen kann. Da Kaninchen besonders empfindlich auf Hitze reagieren, sollten sie an warmen Tagen stets an einem kühlen, schattigen Ort untergebracht werde. (aponet)