Dynamisch durch den Winter
7 Tipps für mehr Energie in der kalten Jahreszeit

Wenn die Tage düster, grau und kalt sind, kann das ganz schön aufs Gemüt schlagen. Ist dann auch noch daheim bleiben angesagt, dann fehlt es oft an Energie. So holst du dir die Energie zurück.
Publiziert: 25.11.2024 um 16:14 Uhr
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Aktualisiert: 27.11.2024 um 15:04 Uhr
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Schlechte Laune, dauerhafte Müdigkeit oder gar eine Winterdepression – viele leiden darunter in den kalten Jahreszeiten.
Foto: Getty Images

Im Winter regiert die Dunkelheit: Morgens wird es erst viel später hell und abends verschwindet die Sonne viel früher. Sonnenmangel und nasskaltes Wetter sind Faktoren, die für Antriebslosigkeit sorgen. 

Schlechte Laune, dauerhafte Müdigkeit oder gar eine Winterdepression können die Folge sein. Bei vielen Menschen ist die Energie während der kalten Jahreszeit im Keller. Umso wichtiger ist es jetzt, sich etwas Gutes zu tun. Mit den folgenden Tipps sagst du der Wintermüdigkeit den Kampf an.

Tipp 1: Mehr Licht in den Alltag bringen

Die winterlichen Düsternis macht vielen zu schaffen. Dass man unter dem Mangel an Sonnenlicht leidet, kann sich darin zeigen, dass man während den Wintermonaten mehr Schlaf benötigt, sich energielos fühlt oder unbewusst mehr Kohlenhydrate wie Brot oder Pasta isst.

Wie man diesem Problem entgegenwirken kann? Bringen mehr Licht in deinen Alltag. Das klappt mit den folgenden Tipps:

  • Die Sporteinheit ins Freie verlegen
  • Für die Mittagspause rausgehen
  • Tageslichtlampe nutzen
  • Am Wochenende einen Ausflug in die Natur unternehmen
  • Schlafen, wenn es dunkel ist

Tipp 2: Meditation

Meditation hat so einige positive Wirkungen auf unseren Körper und Geist. Die Ruhe soll für mehr Ausgeglichenheit sorgen und gegen depressive Verstimmungen helfen. Besonders im Winter kann Meditieren also für bessere Laune und positive Energie sorgen.

Meditation im Alltag

Lisa Fuchs, eine der Gründerinnen des Mind-In-Meditation-Studios in Zürich, kennt zwei Achtsamkeitsübungen, die Sie jederzeit im Alltag anwenden können. «Man muss dafür nicht für eine Stunde in einem abgetrennten Raum in vollkommener Ruhe sitzen. Sich sammeln und zur Ruhe kommen kann man auch in ganz alltäglichen Situationen, wie beim Anstehen an der Kaffeemaschine oder in einem Meeting», so Fuchs.

  • Übung 1: Bewusstes Ein- und Ausatmen kann viel bewirken. Unsere Atmung ist immer da und etwas Unendliches, auf die wir immer und überall achten können. Atmen Sie dafür tief in den Bauch und konzentrieren Sie sich voll darauf. Eine flache, schnelle Brustatmung kann Stress oder Unwohlsein verursachen.
  • Übung 2: Achten Sie darauf, nicht immer alles so negativ zu sehen. Wenn Sie vor der Kaffeemaschine im Büro eben eine Weile warten müssen, dann sehen Sie es als gewonnene und nicht verlorene Zeit. Anstatt sich stressen zu lassen, geniessen Sie die freien Minuten und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Denken Sie nicht immer an das Nächste, sondern einfach an das Hier und Jetzt.

Und wer Mühe mit dem Einschlafen hat oder unter Schlafproblemen leidet, dem können Yoga-Nidra-Übungen helfen, weiss Fuchs. «Ein sogenannter Bodyscan kann helfen, besser einschlafen zu können.» Eine solche Übung muss aber stets von einer anderen Person geführt werden, die Sie während einer Gedankenreise durch Ihren Körper leitet: «Jetzt spüren Sie Ihren kleinen Zehen, die Energie fliesst weiter in Ihre Wade …»

Lisa Fuchs, eine der Gründerinnen des Mind-In-Meditation-Studios in Zürich, kennt zwei Achtsamkeitsübungen, die Sie jederzeit im Alltag anwenden können. «Man muss dafür nicht für eine Stunde in einem abgetrennten Raum in vollkommener Ruhe sitzen. Sich sammeln und zur Ruhe kommen kann man auch in ganz alltäglichen Situationen, wie beim Anstehen an der Kaffeemaschine oder in einem Meeting», so Fuchs.

  • Übung 1: Bewusstes Ein- und Ausatmen kann viel bewirken. Unsere Atmung ist immer da und etwas Unendliches, auf die wir immer und überall achten können. Atmen Sie dafür tief in den Bauch und konzentrieren Sie sich voll darauf. Eine flache, schnelle Brustatmung kann Stress oder Unwohlsein verursachen.
  • Übung 2: Achten Sie darauf, nicht immer alles so negativ zu sehen. Wenn Sie vor der Kaffeemaschine im Büro eben eine Weile warten müssen, dann sehen Sie es als gewonnene und nicht verlorene Zeit. Anstatt sich stressen zu lassen, geniessen Sie die freien Minuten und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Denken Sie nicht immer an das Nächste, sondern einfach an das Hier und Jetzt.

Und wer Mühe mit dem Einschlafen hat oder unter Schlafproblemen leidet, dem können Yoga-Nidra-Übungen helfen, weiss Fuchs. «Ein sogenannter Bodyscan kann helfen, besser einschlafen zu können.» Eine solche Übung muss aber stets von einer anderen Person geführt werden, die Sie während einer Gedankenreise durch Ihren Körper leitet: «Jetzt spüren Sie Ihren kleinen Zehen, die Energie fliesst weiter in Ihre Wade …»

Tipp 3: positive Gedanken

Negative Gedanken und Stress rauben uns Energie. Und gerade das letzte Jahr war gezeichnet von Bedenken und Sorgen. Das wollen wir nun hinter uns lassen und nach vorne blicken. 

Wir können negative Einflüsse zwar nicht verhindern, aber wir können dafür sorgen, dass sie nicht die Oberhand gewinnen. Schreibe deine Gedanken nieder, rede mit Freunden darüber, was dich bedrückt, oder drehe die Musik mal wieder so richtig auf, um zu tanzen – all das sind Möglichkeiten, die gute Gefühle auslösen und für bessere Energie sorgen.

Tipp 4: Fussbad

Wenn es draussen besonders kalt ist, kann ein Fussbad wohltuend wirken. Die Wärme regt die Durchblutung an und erfüllt innerlich mit einem angenehmen Gefühl. 

Getty Images/IZA Stock
Diese selbstgemachten Bäder helfen bei gereizten Füssen

Eines ist klar: Müde Füsse fühlen sich nie gut an. Egal, wogegen Sie vorgehen wollen, es gibt gegen jedes Problem ein heilendes Fussbad.

Getty Images/IZA Stock

Eines ist klar: Müde Füsse fühlen sich nie gut an. Egal, wogegen Sie vorgehen wollen, es gibt gegen jedes Problem ein heilendes Fussbad.

Die perfekte Temperatur liegt hierfür zwischen 37 und 41 Grad. Je nach Geschmack kannst du dein Fussbad mit Kräutern oder Blüten zubereiten. 

Tipp 5: Sauna

Wärme wirkt in der kalten Jahreszeit wahre Wunder – und die bekommt man vor allem auch bei einem Gang in die Sauna ab. Das Schwitzen kommt der Gesundheit zugute: Die Immunabwehr wird gestärkt, der Kreislauf wird angeregt und angeblich soll sogar die Lebenserwartung steigen.

Tipp 6: Kurkuma

Wer sich etwas Gutes tun will, der gibt seinem Essen, Tee oder seinen Smoothies im Winter häufiger mal Kurkuma bei. Die Knolle, der in Asien wahre Wunderkräfte zugeschrieben werden, soll das Immunsystem stärken. Vor allem sorgt Kurkuma aber dafür, dass man weniger unter Müdigkeit leidet, wie Studien zeigen. Auch schützt der gelbe Ingwer, wie die Knolle auch genannt wird, unseren Körper vor freien Radikalen.

Tipp 7: Butter im Kaffee

Ein bizarres Rezept, das aber besonders effektiv gegen Wintermüdigkeit wirken soll: Kaffee mit Butter. Ja, richtig gehört: Butter-Kaffee sorgt angeblich für besonders lang anhaltende, ausgeglichene Energie, ohne anschliessenden Crash des Blutzuckerspiegels. Das ist so, weil durch das Fett in der Butter das Koffein langsamer vom Körper aufgenommen wird. 

Für den Butter-Kaffee gebt einfach zwei Esslöffel Butter (ungesalzen!) und zwei Esslöffel Kokosöl in eine Tasse Kaffee. Alles gut umrühren und nach Belieben Zucker hinzugeben. 

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