Ich, ich, ich: Personen, die immerzu über sich selbst sprechen, müssen nicht zwingend Narzissten sein. Vielmehr scheint es sich um Menschen zu handeln, die eher zu Depressionen, Ängsten und anderen negativen Emotionen neigen, wie eine neue Studie aus den USA nahelegt.
Der Fokus auf die eigene Person weist auf eine psychologische Veranlagung für negative Emotionen hin
Die häufige Verwendung von ichbezogenen Pronomen («ich, mir und mich») signalisiert, dass eine Person anfällig für emotionale Probleme ist. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der University of Arizona. Ihrer Studie zufolge ist der Fokus auf die eigene Person nicht nur ein Marker für Depressionen, sondern weise allgemein auf eine psychologische Veranlagung für negative Emotionen hin - zum Beispiel, sich schnell verärgert oder bedrückt zu fühlen, ob aufgrund von Depressionen, Ängsten, Sorgen, Druck, Ärger oder anderen negativen Gefühlen, erläutert die Psychologin Allison Tackman.
Die Depression ist eine psychische Erkrankung. Die klassischen Symptome sind gedrückte Stimmung, Freud- und Interessenlosigkeit, sowie Antriebsarmut. Die Depression ist eine der häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen. Etwa jeder fünfte Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens eine Depression.
Symptome
Eine Depression zeigt sich oft durch die bereits genannten Symptome, wie gedrückte Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit, sowie geminderter Antrieb.
Oft fühlen sich die Betroffenen niedergeschlagen und dies «ohne ersichtlichen Grund». Auch sind sie kaum aufzuheitern.
Vielmals können sich auch Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Angst bemerkbar machen.
Zudem kann eine Minderung des Appetits oder der sexuellen Lust auftreten. Aber auch körperliche Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Kreislaufstörungen können Folgen einer Depression sein.
Behandlung
Für die Depression ist meistens ein Ungleichgewicht der körpereigenen Botenstoffe im Gehirn verantwortlich. Neben der medikamentösen Therapie findet oft auch eine Psychotherapie statt.
Wenn eine sehr schwere und lang anhaltende Depression vorliegt und der Patient beispielsweise Suizidgedanken oder Ähnliches äussert, kann auch eine stationäre Therapie verordnet werden.
Die Depression ist eine psychische Erkrankung. Die klassischen Symptome sind gedrückte Stimmung, Freud- und Interessenlosigkeit, sowie Antriebsarmut. Die Depression ist eine der häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen. Etwa jeder fünfte Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens eine Depression.
Symptome
Eine Depression zeigt sich oft durch die bereits genannten Symptome, wie gedrückte Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit, sowie geminderter Antrieb.
Oft fühlen sich die Betroffenen niedergeschlagen und dies «ohne ersichtlichen Grund». Auch sind sie kaum aufzuheitern.
Vielmals können sich auch Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Angst bemerkbar machen.
Zudem kann eine Minderung des Appetits oder der sexuellen Lust auftreten. Aber auch körperliche Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Kreislaufstörungen können Folgen einer Depression sein.
Behandlung
Für die Depression ist meistens ein Ungleichgewicht der körpereigenen Botenstoffe im Gehirn verantwortlich. Neben der medikamentösen Therapie findet oft auch eine Psychotherapie statt.
Wenn eine sehr schwere und lang anhaltende Depression vorliegt und der Patient beispielsweise Suizidgedanken oder Ähnliches äussert, kann auch eine stationäre Therapie verordnet werden.
Doch wie viel «ich, mir, mich» ist häufig?
Den Forschern zufolge sprechen Menschen durchschnittlich um die 16'000 Wörter pro Tag, davon etwa 1400 ich-bezogene Pronomen. Menschen, die anfällig für seelische Probleme sind, nutzten «ich, mir, mich» dagegen bis zu 2000 Mal am Tag. Auch wenn der von ihnen gefundene Zusammenhang zwischen ich-bezogener Sprache und negativer Emotionalität relativ klein gewesen sei, halten die Forscher ihn dennoch für relevant. Genau wie ich-bezogene Worte nutzen depressive Patienten auch Wörter wie traurig, unglücklich, hassen oder nicht mögen häufiger als psychisch gesunde Menschen. (aponet)
Jeder dritte Mensch erkrankt mindestens einmal in seinem Leben an einer Depression. Doch was ist das genau? Die Krankheit ist zwar behandelbar, kann sie aber geheilt werden? Wir beantworten die 12 wichtigsten Fragen zum Thema Depressionen.
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