Es sei bekannt, dass die Stärke des Händedrucks einen Hinweis auf die Gesundheit einer Person gebe, schreiben die Forscher. Frühere Studien deuten zudem darauf hin, dass eine Verbindung zu der Fähigkeit besteht, selbständig zurechtzukommen.
Nach dem Handgriff kann man Heiratsaussichten erkennen
Männer mit einem stärkeren Händedruck waren der Studie zufolge eher verheiratet als Männer mit einem schwachen Handgriff, so das Ergebnis, das online im Fachblatt SSM-Population Health veröffentlicht wurden. Bei Frauen spielte die Griffstärke dagegen keine Rolle für den Ehestatus.
Darüber hinaus sage die Griffstärke auch etwas über das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Sterberate aus. Speziell für ältere Menschen sei der Händedruck eine wichtige Messgrösse und gebe Hinweise auf eine Reihe von Gesundheitsrisiken, darunter Herzkrankheiten und Frakturen, körperliche Mobilität und die Lebensqualität.
Packen Sie beim Händeschütteln fest zu oder bleiben Ihre Hände eher schlaff? Gemäss einer neuen Studie kann der Griff eine Aussage über die Gesundheit sein.
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«Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen zum Heiraten Partner favorisieren, die Kraft und Vitalität signalisieren», sagt Professor Vegard Skirbekk von der Columbia University. Männer mit einem schwächeren Händedruck und demnach offenbar schlechterer Gesundheit blieben dagegen öfter unverheiratet, so Skirbekk und Kollegen. (aponet)
Als US-Präsident muss man viele Hände schütteln. Doch das ist nicht immer einfach – besonders für Donald Trump. Ein Kommunikationsexperte erklärt den Mythos Handschlag.
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