Auch wenn Sie sich Ihre Wohnung noch nie als Fitnesstempel vorgestellt haben, werden Sie schnell merken, dass all das nötige Equipment da ist: ein Stuhl, gefüllte Wasserflaschen und ein Ball können für ein intensives Krafttraining bereits ausreichen. Auch wer lieber seine Ausdauer trainiert, kommt Zuhause auf seine Kosten.
Krafttraining mit einfachen Hilfsmitteln
Wer Zuhause seine Kraft trainieren und seine Muskeln straffen möchte, muss nicht unbedingt teure Fitnessgeräte wie eine Hantelbank oder Kurzhanteln anschaffen: Einfache Hilfsmittel sind nicht nur günstiger, sondern brauchen auch weniger Platz. Ihre Arme können Sie beispielsweise mit Sand gefüllten Wasserflaschen oder schweren Büchern trainieren, ein Stuhl kann als Treppenersatz beim Auf- und Absteigen helfen und auf einem Gymnastikball lassen sich Bauch und Rumpf drillen. Wer mit mehr Widerstand arbeiten will, legt sich ein Theraband, TRX, oder Gewichtsmanschetten zu.
Es geht aber auch ganz ohne Hilfsmittel. Heutzutage gibt es auch viele gute YouTube-Videos und auch Apps, die einfache aber effektive Übungen für zu Hause beinhalten, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Am besten einfach mal googeln und sich von den verschiedenen Übungen inspirieren lassen.
Ausdauer Zuhause trainieren:
Neben Krafttraining lässt sich auch die Ausdauer in den eigenen vier Wänden trainieren. Dies kann vor allem im Herbst und Winter von Vorteil sein, wenn das Wetter die Motivation für Outdoor-Training trübt. Zum Aufwärmen eigenen sich Seilspringen und Treppenhüpfen - bestimmt schwitzen Sie bereits innert kürzester Zeit! Wer einen Heimtrainer hat, verliert danach keine Zeit und kann gleich mit Velofahren, Rudern oder Laufen loslegen. Das Beste daran: So können Sie auch zu Ihrer Lieblingssendung strampeln oder zu guter Musik auspowern, ohne dass Ihnen jemand beim Schwitzen und Keuchen zusieht. Wem das Indoor-Velo oder der Crosstrainer mit der Zeit zu langweilig wird, kann ein Intervall-Training ausprobieren oder Krafttraining und Ausdauerphasen abwechseln.
Achtung: Da die Kontrolle durch einen Kursleiter oder Trainer fehlt, sollten Sie beim Training Zuhause unbedingt auf eine korrekte Ausführung der Übungen achten. Ein Spiegel kann dabei hilfreich sein.
Tipps für das Training Zuhause
• Wer neue Sportarten ausprobieren möchte, muss dafür nicht unbedingt ein Schnuppertraining besuchen: Mittlerweile gibt es auch viele gute Apps oder YouTube-Videos, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene bedienen. Wie wärs zum Beispiel mit Poweryoga, Zumba oder sogar einem Workout auf dem Mini-Trampolin?
• Auch wer wenig Zeit hat, wird online fündig: 7-Minuten- Trainings und Tabata-Workouts sind kurz, schweisstreibend und effektiv.
• Wer Zuhause trainiert, verliert keine Zeit und kann seine Trainingseinheiten selbst planen: legen Sie nach dem Abendessen noch eine entspannende Runde Yoga ein. Nach der erfrischenden Dusche müssen Sie dann auch keinen Heimweg mehr antreten, sondern können direkt in die Federn fallen.
• Haben Sie nach dem Arbeitstag noch überschüssige Energie? Ein Vorteil von Zuhause trainieren ist, dass Ihnen niemand dabei zusieht. Legen Sie also Ihre Lieblingsmusik auf und tanzen Sie nach Lust und Laune.
• Achten Sie darauf, auch dann regelmässig zu trainieren, wenn Sie niemand kontrolliert. Am besten tragen Sie sich Ihre Trainingseinheiten zu Beginn der Woche als fixe Termine in die Agenda ein.
So funktionierts: Surfen Sie auf BLICK eBalance, wo Sie den Link zum Portal finden. Nach der Anmeldung bestimmen Sie Ihr Wunschgewicht und erhalten sofort ein persönliches Programm. Im Online-Tagebuch etwa tragen Sie alle Mahlzeiten und sportlichen Betätigungen ein. Praktisch: Die Kalorienangaben für Esswaren und fertige Menüs sind schon programmiert. Zudem finden Sie auf der Site Tipps zu Fitness und Ernährung, können Experten Fragen stellen oder im Forum mit anderen Abspeck-Willigen diskutieren.
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