Hitzewallungen, Gewichtszunahme und der Verlust der Libido können Nebenwirkungen der Menopause sein, viele Frauen leiden zudem unter Stimmungsschwankungen und sogar Depressionen. Es macht auf jeden Fall Sinn, mit seinem Arzt zu sprechen, wenn erste Symptome der Menopause (häufig wird die Regelblutung unregelmässig) auftreten, aber neben der Einnahme von Medikamenten kann man auch mit seiner Ernährung etwas tun, um die Nebenwirkungen zu milden. Dr. Caroline Apovian gibt in ihrem Buch 'The Age-Defying Diet' einige Tipps.
Steak
Nicht nur, aber auch in der Menopause gilt das Motto: Man soll sich ruhig mal was Schönes gönnen. Ein gutes Stück Steak kann dazu gehören, wenn man es mit dem Fleischkonsum nicht übertreibt. Denn in dem roten Fleisch steckt jede Menge Eisen, es hilft nach einer Trainingsrunde, neue Muskeln aufzubauen und kann so dabei unterstützen, den Körper zu stählen. Mageres Fleisch hat ausserdem jede Menge Vitamin-B-Sorten, die bekannt dafür sind, Ängste oder Stress zu mindern.
Tofu
In Tofu steckt so viel Protein, dass Frauen wirklich hin und wieder zu dem Fleischersatz greifen sollten, um ihre Knochenstärke zu pushen. Ausserdem senkt es den Cholesterinspiegel und dank der Sojabohnen im Tofu, verringert es Hitzewallungen. In Soja finden sich ausserdem die Pflanzenfarbstoffe Isoflavonen, die von der Struktur her dem weiblichen Östrogen extrem ähnlich sind.
Papaya
Die süsse Frucht hat wenig Kalorien und boostet darüber hinaus den Östrogenspiegel - doppeltes Plus also! Ausserdem hat eine Papaya doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange und sorgt damit unter anderem für einen schönen Teint.
Grünes Blattgemüse
Osteoporose, also schwache Knochen, ist eine Krankheit, die meistens Ältere trifft, weil der Körper Schäden nicht mehr so gut selbst heilen kann. In der Menopause kann Osteoporose auftreten, weswegen es unerlässlich ist, häufig auf Grün- oder anderen Kohl und Spinat zu setzen, weil diese Gemüsesorten die Knochen stärken. (CM)