Darum gehts
- Melonen und Wein garantieren spannende Kombinationen
- Fruchtige Weissweine passen perfekt zu Melone mit Schinken
- Wassermelone und Rosé sind die Basis für den perfekten Sommerdrink
Zum Trinken
Wassermelone ist ein dankbarer Mixpartner für erfrischende Drinks. Slushies heissen die pürierten Erfrischungen auf der Basis von crushed Eis und Früchten. Wassermelone und Rosé sind schon farblich ein Traumpaar im Longdrinkglas.
Wer mehr Fizz haben möchte, greift zu Rosé-Schaumwein. Die Mischverhältnisse bestimmst du selbst. Bewährt haben sich für vier Personen eine halbe Wassermelone, eine halbe Flasche Rosé, eine halbe, ausgepresste Zitrone und acht gehäufte Esslöffel crushed Eis. Alles mit dem Stabmixer pürieren, mit Pfefferminze oder Rosmarin dekorieren und sofort servieren.
Zum Löffeln
Kaltschalen heissen die Frischmacher zum Löffeln. Damit sich alle Zutaten gut verbinden, brauchst du einen Pürierstab oder Mixer. Bei der Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wassermelonen und reife, gehäutete und entkernte Tomaten sind die Basis. Gurken und Basilikum dürfen gerne mitmischen. Geröstete, gehackte Mandeln sorgen für den Crunch.
Zum Binden der Suppe verwendest du Weissbrotwürfel, die in Sherry eingeweicht werden. Womit wir bei der idealen Weinkombination sind: Sherry ist der beste Partner, gerade wenn Melone mit im Spiel ist. Die nussig-salzigen Aromen und die Kraft am Gaumen setzen einen spannenden Kontrapunkt zum leichten Gericht.
Zum Snacken
Was wäre der Sommer ohne den Klassiker Melone mit Rohschinken? Damit dieses so simple wie köstliche Gericht gut ankommt, muss die Charentais- oder Honigmelone perfekt reif und der Parma- oder San-Daniele-Schinken hauchdünn geschnitten sein. Und nein, Bündnerfleisch gehört nicht zur Melone.
Aber ein Müller-Thurgau aus der Deutschschweiz harmoniert perfekt damit. Ein fruchtbetonter Prosecco extra dry passt mit seiner Restsüsse zum salzigen Schinken und zum intensiven Aroma der Melone.
Zum Experimentieren
Wassermelonen dürfen auch auf den Grill. Samt Schale in zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden, mit Olivenöl einpinseln und ab auf den Rost. Jede Seite zwei Minuten grillieren und dabei für ein schönes Branding sorgen. Danach darf kombiniert werden. Zum Beispiel mit gegrilltem Halloumi oder zerbröckeltem Feta. Und mit frischen Kräutern, Salz und Pfeffer als Geschmacksbooster.
Dann schlägt die Stunde der Rotweine. Und die dürfen gerne würzig und rot sein. Ein einfacher Syrah von den Côtes du Rhone aus dem Stahltank, ein Negroamaro aus Süditalien oder ein Montepulciano d’Abbruzzo sind kühle Partner zur feurigen Melone.