Ihr werdet euch in dieses Gratin Dauphinois des französischen Küchenchefs Jean-François Piège verlieben. Das Geheimnis: viel Rahm und Butter – genau das macht dieses Gratin besonders cremig. Zugegeben, es kann auch etwas zu gehaltvoll werden. Nach Geschmack lässt sich die Menge an Butter oder Rahm aber reduzieren, sodass das Gratin schön cremig bleibt und sich wie ein Kuchen schneiden.
Den Ofen auf 180–200 °C vorheizen.
Kartoffeln gründlich waschen, trocknen und schälen.
Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden.
Kartoffeln in 2–3 mm dicke Scheiben schneiden und in die Form schichten. Mit etwas geriebener Muskatnuss bestreuen. Kleine Butterflöckchen und Knoblauchscheiben dazwischen verteilen.
Rahm und etwas Milch verrühren und über die Kartoffeln giessen. Die Scheiben müssen nicht komplett bedeckt sein.
Die letzte Schicht Kartoffelscheiben gut andrücken, die restliche Butter darauf verteilen und etwas Rahm darüber giessen. Ein wenig Rahm beiseitestellen. Mit Salz und Muskatnuss würzen.
Das Gratin etwa 1 Stunde im Ofen backen und darauf achten, dass es nicht überläuft.
Nach einer Stunde den restlichen Rahm hinzufügen und weitere ca. 30 Minuten backen lassen.