Die Zwetschgensaison hat begonnen. Schon ab Juli zeigen sich die ersten Frühsorten, und bis in den Herbst hinein begleiten uns die süsssäuerlichen Zwetschgen durch die Küche. Besonders im Elsass haben sie einen festen Platz: Dort gehört die Tarte aux quetsches auf jedes Kuchenbuffet – frisch gebacken und mit einem üppigen Klecks Schlagrahm serviert.
Die französische Zwetschgentarte erinnert zwar an unsere heimische Zwetschgenwähe, hat aber ihre ganz eigene Raffinesse. Aussen knusprig, innen fruchtig – ein Dessert, das Sommer und Herbst gleichermassen feiert. Zum Rezept mit Schritt-für-Schritt-Anleitung geht es hier.
Alle Zutaten in eine Teigschüssel geben und zwischen den Händen verreiben.
Sobald sich alles zu einer homogenen Masse verbindet, zu einer Kugel formen, in Folie einwickeln und 30 Minuten kühl stellen.
Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.
Ein rundes Blech mit 24 cm Durchmesser ausbuttern und leicht bemehlen. Teig ausrollen, in das Blech legen, den Boden gleichmässig einstechen.
10 Minuten bei 200 Grad statischer Hitze blindbacken, dafür ein Backpapier auf den Teig legen und diesen mit Blindbackgewichten oder Kichererbsen belegen.
Teig in der Backform etwas auskühlen lassen.
Teigboden mit gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen bedecken. Zwetschgen darauf verteilen.
Alle Zutaten für den Rahmguss mischen, Guss über die Zwetschgen giessen. Tarte für 30 bis 35 Minuten bei 200 Grad statischer Hitze backen. Im Blech auskühlen lassen und den Rand mit Puderzucker bestäuben.
Nach Belieben Schlagrahm dazu servieren. Gutes Gelingen und bon appétit!