Die italienischen Kekse Kann man Brutti ma buoni selber machen?

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Claudio Del PrincipeKolumnist
Publiziert: 11:50 Uhr
|
Aktualisiert: 11:56 Uhr

Brutti ma buoni: Trotz ihres Namens sind diese unförmigen Kekse richtig lecker. Dass sie so unförmig sind, ist gerade das Schöne daran! Besonders gut werden sie mit sizilianischen Pistazien aus Bronte. Sie sind von unvergleichlicher Qualität: sehr grün, sehr knackig und sehr aromatisch! Leider nicht die günstigsten, aber es lohnt sich.

Portionen20
Zubereitungs-Zeitca. 30 Min.
Kochzeit15 - 20 Min.
Zutaten
75 gEiweiss, kalt
1 PriseSalz
150 g Puderzucker
100 gsizilianische Pistazien aus Bronte, grob gehackt
50 gsizilianische Mandeln, fein gemahlen
½ Vanilleschote, ausgekratztes Mark
Zubereitung
Schritt 1/8

Den Backofen auf 160 Grad Unter-/Oberhitze vorheizen.

Schritt 2/8

Das Eiweiss mit dem Salz steif schlagen. Nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen.

Schritt 3/8

Den Eischnee mit den Pistazien, den Mandeln und dem Vanillemark in einem Topf mischen.

Schritt 4/8

Die Masse bei mittlerer Hitze unter Rühren eindicken lassen, bis sie sich vom Rand löst. Sie sollte klebrig und nicht mehr flüssig sein.

Schritt 5/8

Je trockener die Masse ist, desto höher kann man sie auf dem Blech auftürmen. Ist die Masse zu weich, laufen die Kekse beim Backen auseinander (und sind dann tatsächlich eher brutti). Vom Herd nehmen.

Schritt 6/8

Jeweils 1 gehäuften Kaffeelöffel der Masse mit genügend Abstand dazwischen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Zügig arbeiten, sonst härtet die Masse aus und lässt sich nicht mehr gut aufs Blech bringen.

Schritt 7/8

Im Ofen 15 bis 20 Minuten backen. Die Brutti sollten aussen trocken und innen noch leicht klebrig sein. Dann haben sie einen knusprigen Biss und sind innen schön weich. 

Schritt 8/8

In einer Biskuitdose halten sie sich mehrere Tage.

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