Die Brände sind in allen Regionen Griechenlands unter Kontrolle gebracht oder gelöscht worden. Dies teilte am Freitag der griechische Minister für Bürgerschutz, Vassilis Kikilias, im staatlichen Fernsehen mit.

Kein Ende der Brände in Griechenland. Im Südosten der Ferieninsel Rhodos flammten am Mittwochabend erneut an mehreren Stellen Brände wieder auf, von denen die Behörden geglaubt hatten, sie seien gelöscht, berichteten Reporter griechischer Medien.

Keith Tostevin (80) aus England arbeitete als Lehrling für ein geheimes Bunkerprojekt. Seine Familie wusste nichts davon – bis jetzt: Nach 66 Jahren lüftet er das Geheimnis und kehrt mit Kindern und Enkelkindern zurück zum Bunker.

Ein Löschflugzeug ist während des Kampfes gegen die Brände auf der griechischen Insel Euböa am Dienstag abgestürzt. Dies berichtete das griechische Staatsfernsehen. Die beiden Piloten (†34 und †27) haben den Absturz nicht überlebt.

In der Nacht auf Mittwoch kam es in der norditalienischen Region Venetien zu einem Unwetter, das heftige Schäden hinterliess. Über 100 Personen wurden verletzt.

Eine Fläche in der Grösse von 125 Fussballfeldern steht im Wallis in Flammen. Es ist nicht das erste Inferno in der Schweiz.

In weiten Teilen Südeuropas klettert das Thermometer aktuell auf unfassbar hohe Werte. Selbst in der Nacht gibt es kaum Abkühlung. Nun warnen Meteorologen bereits vor der nächsten Hitzewelle.

In der Schweiz sollen mehr Personen als heute Zivilschutz leisten. Der Bundesrat will die Schutzdienstpflicht ausweiten und für den Zivilschutz auf Zivildienstleistende zurückgreifen, wie er am Mittwoch entschied.