Dass Jahia Sinwar nicht mehr lebt, ist ein schwerer Schlag für seine Terrororganisation. Neue Verhandlungen wären jetzt möglich – könnten aber auch die israelischen Geiseln gefährden.

Israel ist es gelungen, auch den neuen Hamas-Chef zu töten. Terror-Führer Yahya Sinwar galt als Drahtzieher des brutalen Überfalls vom 7. Oktober 2023. Nimmt Israel nun den iranischen Religionsführer ins Visier? Experte Erich Gysling ordnet für Blick ein.

Alfred Heer über den Krisenherd Nahost und den wahren Kriegstreiber.

Seit dem erneuten Raketenangriff des Irans auf Israel ist klar: Israels Premier Netanyahu will die Attacke nicht unbeantwortet lassen. Wie die Debatte um die bald erwartete Vergeltung läuft – und welche Ziele im Iran im Fokus stehen.

Die Fluglinie des Emirats Dubai, Emirates, hat ihren Passagieren die Mitnahme von Funkgeräten wie Pagern und Walkie-Talkies untersagt. Allen Passagieren von und nach Dubai sei es «verboten, Pager und Walkie-Talkies in ihrem Gepäck oder in der Kabine mitzuführen.»

Emirates verbietet Passagieren die Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies auf Flügen nach, von oder über Dubai. Angesichts der angespannten Lage in der Region verlängert die Fluglinie zudem die Aussetzung ihrer Flüge in den Iran, Irak und Libanon.

Der jüngste iranische Angriff auf Israel verunsichert Anleger, doch die Reaktionen blieben bisher begrenzt. Haben sich die Märkte an den Konflikt gewöhnt? Und was wären die Folgen einer weiteren Eskalation? Ökonom Klaus Wellershoff ordnet ein.

Trotz offizieller Beteuerungen des Iran, kein Atomwaffenprogramm anzustreben, hat das Land zahlreiche zusätzliche Zentrifugen zur Uran-Anreicherung in Betrieb genommen. Dies zeigt ein neuer Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEA

Hamas-Chef Ismail Hanija wurde am Mittwoch während eines Besuchs in der iranischen Hauptstadt getötet. Die Umstände werfen viele Fragen auf. Zunächst war die Rede von einem Luftangriff, dann von einer gezielten Sprengung.

Das iranische Aussenministerium hat den deutschen Botschafter in Teheran einbestellt, um gegen das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg zu protestieren. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte die Einbestellung.