Ignazio Cassis übernimmt nächstes Jahr den OSZE-Vorsitz. Im Interview spricht er über Probleme der Sicherheitsorganisation, den Krieg in der Ukraine – und darüber, wie lange er noch Bundesrat bleiben möchte.

Nach jahrelangen Verhandlungen hat der Bundesrat das Abkommen mit der EU veröffentlicht. Das sind die wichtigsten Punkte.

Nun zeigt sich, wie die europapolitischen Fronten verlaufen. Wer will was? Wo verlaufen die Fronten? Blick liefert das Sittengemälde.

Der EU-Deal beschäftigt die Schweiz. Mittlerweile spricht der Bundesrat offiziell von den Bilateralen III. Parteien, Verbände und Privatpersonen konnten sich zum Paket äussern. An einer Medienkonferenz zog Bundesrat Ignazio Cassis am Donnerstag Bilanz.

Die OSZE soll bei einem allfälligen Waffenstillstand in der Ukraine eine aktive Rolle spielen. Bundesrat Ignazio Cassis will als Vorsitzender dafür die Bereitschaft der Organisation erhöhen, wie er in Wien sagte.

In der Wintersession behandelt das Parlament das Budget für 2026 und wählt das Bundespräsidium. Traktandiert sind auch die Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» und die Feuerwerksinitiative.

Wirtschaftsvertreter um Alfred Gantner planen eine Lobby-Offensive in den USA für die Schweiz. Das Seco ist in Kenntnis gesetzt. Mit dem Manöver steigt auch der Druck auf Aussenminister Cassis.

Unter der Bundeshauskuppel gehören die sieben Bundesräte zu den grössten Klimasündern: Ihr Jet verursacht 15 Prozent des Treibhausgas-Ausstosses der Bundesverwaltung. Auch die übrigen Angestellten reisen allerdings gerne im Flugzeug, jeder Vierte gar Business.

Es ist das Schaulaufen der europäischen Wirtschaftselite: Am European Economic Forum im KKL Luzern sprachen Ignazio Cassis, Robert Habeck und Co. über die Herausforderungen des alten Kontinents.

Der Bundesrat erhöht die humanitäre Hilfe für Gaza. Der Fokus liegt auf Nothilfe und Unterstützung für Kinder in der Region.