Am Dienstag um 9 Uhr MEZ findet eine Videokonferenz statt. Bei dieser entscheiden die vier Melbourne-Kommissäre, ob sie die «neuen Beweise» von Ferrari im Fall Sainz akzeptieren und einer Neubeurteilung zustimmen.

Zu den vermeintlichen «Gewinnern» beim Chaos-Finale in Melbourne (mit nur noch 12 Autos) gehörte neben McLaren-Mercedes auch Alfa-Sauber: Zwei weitere WM-Punkte, aber auch zwei Positionen verloren. Die Blick-Analyse.

Das dritte Training bei nur 14 Grad und dunklen Wolken. Und wieder ist die Bude im Albert Park voll. Am Freitag kamen 122'927 Zuschauer – tags darauf sind es sicher mehr. Schnellster: Verstappen vor Alonso und Ocon.

Es gibt nur eines der bisher 1081 Formel-1-Rennen, bei dem man bis heute den Sieger nicht kennt. Das war am 23. September 1973 in Kanada. Am Ende des Chaos wurde Peter Revson im McLaren-Ford die Zielflagge gezeigt.

Im Fussball regen sich die TV-Fans Woche für Woche über den VAR auf: Handspiel oder nicht, Abseits oder nicht! Jetzt hat sich der Ärger beim Fall Alonso in die Formel 1 übertragen. Und auch hier gibt es einen Video-Schiedsrichter. Der sitzt in Genf.

Sergio Pérez profitiert im Qualifying in Jeddah vom Ausfall seines Teamkollegen Max Verstappen. Der Holländer wird als 15. in den zweiten GP dieser Saison (18 Uhr) gehen. Ferrari-Pilot Charles Leclerc von Position 12 aus. Setzen die beiden zur Aufholjagd an?

2022 explodierte im Freitags-Training von Jeddah eine Bombe 15 Kilometer von der Strecke entfernt. Einige Fahrer wollten aus Angst vor Terroristen abreisen. Diesmal blieb es ruhig. Für Aufregung sorgte Alonso – nur 0,208 Sekunden hinter Tagessieger Verstappen.

Den beiden Alfa-Sauber-Piloten gelingt im ersten Qualifying der Saison kein Exploit – es droht nun ein Nuller am Sonntag. Unterdessen widmet Max Verstappen seinen Quali-Sieg Geburtstagskind und Vater Jos.

Die Formel 1 hat nach nur einem Tag ihren wiedergeborenen Superstar: Fernando Alonso (41). Der Spanier mischt im grünen Aston Martin-Mercedes vorne mit: Er war auch im dritten Training Schnellster – 0,005 vor Verstappen.

Nach einem Protest von Haas fliegt Fernando Alonso beim GP Austin nachträglich aus den Punkten. Doch nicht nur der Spanier leidet – auch Alfa-Sauber gehört zu den Leidtragenden.