Für Fribourg-Gottéron ist das Abenteuer Champions Hockey League im Achtelfinal beendet. Die Schweizer scheiden nach einer 2:3-Niederlage mit dem Gesamtskore von 4:7 gegen Red Bull München aus. Damit sind alle Schweizer Klubs out.

Wegen der ersten Corona-Absage waren gestern nur vier NL-Spiele. Die boten dafür viel Spektakel, drei dramatische Wenden und Rekorde in Fribourg. So flitzte der Puck.

Fribourg egalisiert seinen Klubrekord, Matt D'Agostini trifft nach fast einem Jahr wieder und beim SCB ist man trotz Sieg unzufrieden. So flitzte der Puck gestern.

In der Schweiz gibt es beim Eishockey-Personal nur die Zertifikats-, aber keine Impfpflicht. Anders in der NHL. Bereits zwei Trainer mussten deshalb den Hut nehmen.

Fribourg rüstet weiter auf. Nachdem man Abwehrminister Raphael Diaz hergelockt hat, unterschreibt nun auch Stürmer Christoph Bertschy einen Vertrag, der seine nächste Zukunft absichert.

Fribourg läufts in der Champions Hockey League. Die Romands bezwingen auch Slovan Bratislava. Weniger gut läufts Lugano, dass gegen Tampere verliert.

Keine Tore, miserable Bilanzen. Gottéron-Coach Christian Dubé bringt auf den Punkt, was Fribourg gegen Genf bisher fehlt.

Die Special Situationen entscheiden Spiele und in den Playoffs werden sie noch einmal doppelt so wichtig. Eigentlich würde das für Fribourg sprechen …

Bettelaktionen sind bei Sportklubs gerade hip. Der Zeitpunkt ist allerdings nicht immer geschickt gewählt – und wer erst gerade dick eingekauft hat, sollte sich vielleicht etwas zurückhalten.

Chris DiDomenico (32) ist auf dem Weg zu seiner besten NL-Saison – auch weil Fribourgs Kanadier plötzlich die Strafbank meidet. Und seine Emotionen besser im Griff hat.