Der Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen verlässt die Schweiz und zieht nach Italien.

Noch stehen in der Formel-1-WM acht Rennen aus. Während die Entscheidung an der Spitze gefallen ist, kann man sich dahinter auf packende Duelle freuen.

Seine japanischen Fans lieben ihn noch immer: Sebastian Vettel (36), den vierfachen Suzuka-Sieger von 2009, 2010, 2012, 2013. Seit einer Woche ist der Wahl-Thurgauer mit sechs Mitarbeitern in Suzuka vor Ort.

Es ist Nacht geworden in Singapur. Das zweite Training zum Flutlichtspuk am Äquator begann um 21 Uhr Lokalzeit. Bei 30 Grad. Nach dem Ferrari-Doppelsieg am Nachmittag (Leclerc vor Sainz) ist jetzt der Spanier vor dem Monegassen.

75'000 Fans feierten in Zandvoort ihren Nationalhelden Max Verstappen: 28. Pole-Position – und am Sonntag der neunte Sieg in Serie? Wie einst Vettel 2013. Und die Fans von Alfa-Sauber werden weiter auf die Geduldsprobe gestellt.

Suzuka und Spa sind die zwei gefährlichsten Rennstrecken der Welt. In Belgien verunglückten Anthoine Hubert 2019 und Dilano Van't Hoff vor knapp einem Monat tödlich.

Binotto-Nachfolger Frédéric Vasseur (54) wird in Italien – nach eigenen Aussagen – nur an Siegen gemessen. Ein Titel für Ferrari ist eine noch leise Zukunftsmusik. Doch der Franzose ist sehr ehrgeizig.

Drei WM-Läufe und bloss 26 Punkte. Ferrari ist der Saisonstart deutlich missglückt. Chef Vasseur bleibt gegen aussen optimistisch. Hier gehts zum Formel 1 inside von Roger Benoit.

Charles Leclerc erhält eine empfindliche Strafe für den kommenden Grand Prix von Saudi-Arabien. Nach dem Qualifying wird er um mindestens zehn Plätze zurückversetzt werden.