Das Bundesamt für Zivilluftfahrt vermeldet eine gefährliche Zunahme an Laserattacken auf Piloten. Dahinter stecken meist Privatpersonen.

Die Luzerner Polizei ermittelte in einem Fall voreingenommen. Dafür kassiert sie zusammen mit der Staatsanwaltschaft Emmen den Negativpreis «Fehlbefehl» des Beobachters.

Mitarbeiter des Bundesamtes für Zoll und Grenzschutz haben im Wallis einen mutmasslichen Einbrecher erwischt. Der 21-jährige Franzose führte unter Unterwäsche versteckt eine Luxusuhr mit sich, die bei einem Einbruch in Montreux VD gestohlen worden war.

In Deutschland und der Schweiz wurden drei Ukrainer festgenommen, die verdächtigt werden, Sabotageakte für Russland geplant zu haben. Sie sollen Testläufe mit GPS-Trackern durchgeführt haben, um Transportwege auszukundschaften.

Hierzulande häufen sich aktuell eine raffinierte, neue Art Betrugsanrufe. Die Kriminellen geben sich als Bankmitarbeiter aus und erschleichen sensible Daten. Der Bund schlägt Alarm.

Der Bundesrat will ein nationales System zur Erfassung von Flugpassagierdaten für die Bekämpfung von Terrorismus und Schwerstkriminalität ab 2026 in Betrieb nehmen. Als Grundlage dient das Flugpassagierdatengesetz, das dem Parlament am Mittwoch vorgelegt wurde.

Im Fall des Cyberangriffs von Kriminellen auf die Internetfirma Xplain haben sowohl der Bund als auch die Berner IT-Firma Fehler begangen. Das schreibt der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte in drei Untersuchungsberichten, die er am Mittwoch veröffentlichte.

Datenschützer Ueli Buri hat den von der Polizei geforderten interkantonalen Informationsaustausch kritisiert. Die Forderung sei ein «Blankoscheck» für die Polizeikorps, sagte der Präsident der Konferenz der schweizerischen Datenschutzbeauftragten (Privatim).

Kryptowährungen werden für illegale Zwecke missbraucht. Diese reichen von Diebstahl und Betrugsdelikten bis zu transnationaler Kriminalität wie Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, wie das Bundesamt für Polizei (Fedpol) am Mittwoch mitteilte.

Nicht nur katholische und reformierte, auch muslimische Kinder sollen im Kanton Thurgau bald Religionsunterricht an Schulen erhalten. Damit soll Integration erleichtert und Radikalisierung vorgebeugt werden. Daher hat auch das Bundesamt für Polizei ein Interesse daran.