«Melde dich für unseren Newsletter an und erhalte 15 Prozent Rabatt!» So oder ähnlich kommt man zu Rabatt-Codes, um die Online-Bestellung zu verbilligen.
Es gibt aber einen einfacheren Weg! Der heisst ChatGPT, Claude oder Perplexity.
Gib im Eingabefeld deines Chatbots folgenden Satz ein: «Hast du mir Bitte einen Rabattcode für den [hier Shop-Name deiner Wahl eintragen]?»
Velolicht 20 Prozent billiger
Blick-Journalist Benkö machte den Test beim Kauf eines neuen Velolichts. Das heisst Ravemen FR500 und kostet im offiziellen Shop auf ravemen.com 59 Franken.
Also ChatGPT gefragt: «Hast du mir bitte einen Rabattcode für den Ravemen-Shop»?
Als Antwort spuckte die KI gleich mehrere Resultate aus, darunter diesen: «ZONE20 – 20 % Rabatt auf den Einkauf; laut Quelle zuletzt verwendet vor etwa 11 Stunden.»
Also «ZONE20» ins Rabattfeld eingegeben. Und Zack: Das Velolicht war 11.80 Franken günstiger. Kein schlechter Lohn für eine fünfsekündige Abfrage. So wird ChatGPT zu «CheapGPT».
Nur Google findet nix
Im Crosscheck zeigt sich, dass auch der Chatbot von Claude oder Perplexitiy die gleichen Rabatt-Codes gefunden hat – nicht aber Google. Und auch nicht die KI von Google, Gemini.
Laut ChatGPT stammen die Codes in diesem Fall von der Plattform wethrift.com, die Coupons aggregiert und von der KI regelmässig abgegrast wird.
Fazit: Der Trick mit dem Rabattcode funktioniert nicht immer, aber oft. Vor dem Bestellen checken schadet nicht.