Grösster Autohändler Europas
So dominant ist die Emil Frey Gruppe

Mit 640'000 verkauften Fahrzeugen übertrifft die Emil Frey Gruppe die Konkurrenz in Europa deutlich. Das Familienunternehmen wird bis heute vom Sohn des Firmengründers geführt.
Publiziert: vor 34 Minuten
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Ein geschätzter Umsatz von 16,8 Milliarden Franken im Jahr 2024 macht die Emil Frey Gruppe zum grössten Autohändler Europas.
Foto: zVg

Darum gehts

  • Die Emil Frey Gruppe ist mit einem geschätzten Umsatz von 16,8 Milliarden Franken Europas grösster Autohändler
  • Die Firma gehört zu den grössten Familienunternehmen, bis heute zieht Walter Frey (82) als VR-Präsident die Fäden
  • Auch Amag und Merbag gehören zu Europas 50 grössten Autohändlern
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Gabriel KnupferRedaktor News

Die Emil Frey Gruppe ist nicht nur in der Schweiz ein Gigant. Schon seit 2017 ist sie auch die Nummer 1 im europäischen Autohandel. Und im letzten Jahr bauten die Zürcher den Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aus, wie ein Vergleich des Beratungsunternehmens ICDP für «Automotive News Europe» zeigt.

Die Zahlen sind eindrücklich: Mit einem geschätzten Umsatz von 16,8 Milliarden Franken und europaweit 640'000 verkauften Autos ist Emil Frey in Europa rund doppelt so gross wie der US-Gigant Penske Automotive.

Dritte Generation in den Startlöchern

Die Gruppe aus Zürich verkauft ihre Autos nicht nur in der Schweiz. Sie ist auch in Deutschland, der Niederlande, Serbien, Kroatien, Ungarn, Polen, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Slowenien und Frankreich aktiv.

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Die Firma gehört zu den 500 grössten Familienunternehmen der Welt. Bis heute zieht Patron Walter Frey (82), der Sohn des Gründers Emil Frey (1898-1995), als Verwaltungsratspräsident die Fäden. Zwei seiner drei Kinder sitzen seit Jahren in der Geschäftsleitung und könnten dereinst die Nachfolge ihres Vaters antreten.

Im letzten Jahr feierte die Firma ihr hundertjähriges Jubiläum. «Ich bin ab und zu selbst überrascht, wenn ich die Dimensionen anschaue», sagte Frey damals in einem Interview mit Blick. «Das hatte ich mir nicht zum Ziel gesetzt, sondern es ist so gekommen.»

Autohandel als Familienangelegenheit

Die Schweiz ist unter Europas grössten Autohändlern stark vertreten: VW-Konzernimporteur Amag, der hierzulande noch vor Emil Frey rangiert, belegt in Europa mit einem Umsatz von 4,8 Milliarden Franken den elften Rang. Die Firma von Milliardär Martin Haefner (71) gehört damit ebenfalls zu den 500 grössten Familienunternehmen.

In den Top 50 der grössten Autohändler des Kontinents platziert sich zudem auch der Mercedes-Händler Merbag, ein weiteres Schweizer Familienunternehmen, das jährlich einen Milliardenumsatz schreibt.

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