Hier schwingt Trump das Tanzbein
0:22
Bei Ankunft in Malaysia:Hier schwingt Trump das Tanzbein

Unerwartete Showeinlage bei Ankunft des US-Präsidenten
Trump tanzt bei Landung in Malaysia

US-Präsident Trump überrascht bei der Ankunft in Malaysia mit einer Tanzeinlage. Bei der Begrüssungszeremonie in Kuala Lumpur tanzt er zusammen mit den Tänzern und Tänzerinnen spontan zu traditioneller Musik.
Publiziert: 26.10.2025 um 05:23 Uhr
|
Aktualisiert: 26.10.2025 um 08:20 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/5
Trump schwingt das Tanzbein.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Trump tanzt bei Ankunft in Malaysia zum Start seiner Asien-Reise
  • Friedensabkommen zwischen Thailand und Kambodscha wird unterzeichnet
  • Trump fordert südkoreanische Investitionen in den USA von 350 Milliarden Dollar
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

US-Präsident Donald Trump hat bei seiner Landung in Malaysia zum Start seiner Asien-Reise offenbar nicht widerstehen können, das Tanzbein zu schwingen. Der Republikaner wurde bei der Begrüssungszeremonie nach dem Ausstieg aus der Air Force One auf dem Flughafen in Kuala Lumpur von einer Tanzgruppe mit Musik empfangen, als er mit dem Premierminister von Malaysia, Anwar Ibrahim, über den roten Teppich ging.

Trump verliess den Teppich und machte vor den traditionellen Tänzern seinerseits etwas steife Tanzschritte mit ruckartigen Armbewegungen, die inzwischen zu seinem Markenzeichen geworden sind. Ähnliche Showeinlagen zeigt er hin und wieder bei öffentlichen Auftritten.

Friedensabkommen und Treffen mit japanischem Kaiser

Trump ist mehrere Tage in Asien, um sich mit Regierungschefs zu treffen. Am Donnerstag ist ein Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea geplant, um über den Handelskonflikt der beiden grössten Volkswirtschaften zu sprechen.

Erste Station ist jedoch Kuala Lumpur. Trump will bei der Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen Thailand und Kambodscha dabei sein – die USA hatten in dem Konflikt vermittelt. Zwischen beiden Ländern war es im Juli zu tagelangen schweren Gefechten an ihrer 800 Kilometer langen Grenze gekommen.

Danach geht es weiter nach Japan, wo der US-Präsident wahrscheinlich von Kaiser Naruhito empfangen wird.

Trump plant in Japan unter anderem Treffen mit Unternehmenschefs. Zudem werde er US-Truppen, die in Japan stationiert sind, besuchen, wie es von dem hochrangigen US-Beamten weiter hiess. Auch auf dem Programm steht ein Treffen mit Japans neuer nationalkonservativen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi. Das Sicherheitsbündnis mit Japans Schutzmacht USA bezeichnete sie vor Tagen als «Eckpfeiler» ihrer Aussen- und Sicherheitspolitik.

Reduzierung der Strafzölle für Südkorea

In Südkorea, wo Ende Oktober der Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) stattfindet, wird Trump laut den US-Angaben vor Wirtschaftsvertretern eine Rede halten. Er trifft sich auch mit Südkoreas Präsident Lee Jae Myung, es wird zudem ein Staatsbankett geben.

Die beiden Staaten stehen kurz vor dem Abschluss eines Handelsdeals, der eine Reduzierung der von Trump verhängten Strafzölle von 25 Prozent auf 15 Prozent beinhalten dürfte. Im Gegenzug fordert der US-Präsident südkoreanische Investitionen in den USA in Höhe von 350 Milliarden Dollar. Noch ist unklar, in welchem zeitlichen Rahmen Seoul die Investitionen tätigen wird.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Meistgelesen