Horror-Crash in Baden-Württemberg
25-Jähriger kracht mit 830-PS-Ferrari gegen Baum – tot

Tragischer Unfall in Baden-Württemberg: Ein 25-jähriger Ferrari-Fahrer verlor die Kontrolle über seinen 830 PS starken Sportwagen und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug stürzte eine Böschung hinab und ging in Flammen auf. Der Fahrer verstarb noch am Unfallort.
Publiziert: 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 11:54 Uhr
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Vom einstigen Luxus-Boliden ist nicht mehr viel übrig.
Foto: Priebe/pr-video

Darum gehts

  • 25-jähriger Ferrari-Fahrer stirbt bei Unfall auf Landstrasse im Rhein-Neckar-Kreis
  • Fahrzeug prallte gegen Baum, stürzte Böschung hinab und fing Feuer
  • Ferrari 296 GTB: 830 PS, 0-100 km/h in 2,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 330 km/h
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Ein tragischer Unfall ereignete sich am Sonntagmittag auf einer Landstrasse im Rhein-Neckar-Kreis im Nordwesten von Baden-Württemberg. Ein 25-jähriger Mann verlor die Kontrolle über seinen Ferrari 296 GTB und verunglückte tödlich. Laut Polizeibericht kam der Sportwagen bei Heiligkreuzsteinach von der Strasse ab, prallte gegen einen Baum und stürzte anschliessend eine sechs Meter tiefe Böschung hinunter. Das Fahrzeug fing sofort Feuer.

Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnte dem jungen Fahrer nicht mehr geholfen werden. Er verstarb noch an der Unfallstelle, wie «Bild» in Bezug auf Ermittler berichtet. Der Sachschaden wird auf etwa 300'000 Euro (rund 280'000) geschätzt. Die genaue Unfallursache ist noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Immer wieder junge Fahrer mit zu vielen PS

Der Fall reiht sich ein in eine inzwischen endlose Liste an jungen Fahrern in PS-starken Boliden: Der verunglückte Ferrari 296 GTB ist ein Hochleistungsfahrzeug, verfügt über einen 3,0 Liter V6-Motor kombiniert mit einem Elektromotor, die zusammen 830 PS leisten. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 2,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 330 km/h.

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich aufwendig. Die Landstrasse L 535 musste nahe der Abzweigung Lampenhain/Hilsenhain für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden. Die Einsatzkräfte mussten sogar Bäume fällen, um an das Wrack zu gelangen.


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