Chris Martin warnt vor Kiss-Cam
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Nach CEO-Vorfall:Chris Martin warnt vor Kiss-Cam

Coldplay warnt nach Fremdgeh-Drama um CEO vor Kiss-Cam
«Wenn ihr euch noch nicht geschminkt habt, macht das jetzt!»

Coldplay-Sänger Chris Martin hat seine Fans am ersten Konzert nach dem Kiss-Cam-Vorfall um Astronomer-CEO Andy Byron mit einem Augenzwinkern darauf hingewiesen, dass sie möglicherweise auf der Grossleinwand zu sehen sein werden.
Publiziert: 05:23 Uhr
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Aktualisiert: vor 18 Minuten
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Das Drama begann beim Coldplay-Konzert in Boston vom vergangenen Mittwoch.
Foto: IMAGO

Darum gehts

  • CEO und Personalchefin von US-Softwarefirma beim Fremdgehen erwischt

  • Kiss-Cam-Video der beiden bei Coldplay-Konzert geht viral
  • Band reagiert, Sänger Chris Martin warnt Fans bei neuem Auftritt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Georg NopperRedaktor News

Der Fremdgeh-Patzer um den CEO der US-Softwarefirma Astronomer, Andy Byron, und seine Personalchefin Kristin Cabot bei einem Konzert der Band Coldplay sorgt weltweit für Aufsehen. Ein von der Kiss-Cam aufgenommenes Video, das die beiden eng umschlungen zeigt, ging viral. Jetzt gab Coldplay erstmals wieder ein Konzert. Auch im Stadion in der Stadt Madison im US-Bundesstaat Wisconsin kam die Kiss-Cam zum Einsatz. Doch diesmal mit Vorwarnung.

Sänger Chris Martin (48) spielte auf den Kiss-Cam-Skandal an und wies die Fans darauf hin, dass sie möglicherweise auf der Grossleinwand zu sehen sein werden. «Wir möchten einige von euch in der Menge begrüssen», sagt der Frontmann mit einem Augenzwinkern in einem in den sozialen Medien geposteten Video. Das Publikum reagiert mit Jubel und Gelächter. «Wir werden dazu unsere Kameras verwenden und einige von euch auf die Grossleinwand bringen. Also bitte, wenn ihr euch noch nicht geschminkt habt, macht das jetzt.»

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Rüge, Beurlaubung und Rücktritt

Das Drama begann beim Coldplay-Konzert in Boston vom vergangenen Mittwoch. Als Byron und Cabot, die beide mit anderen Personen verheiratet sind, bemerkten, dass sie aufflogen, duckten sie sich sofort weg. Doch es war bereits zu spät: Bei Astronomer wurden die Fremdgeher daraufhin beurlaubt, Byron reichte gar seinen Rücktritt ein.

Astronomer erklärte in einer Stellungnahme, dass man nach einem Ersatz für ihn suche. «Astronomer fühlt sich den Werten und der Kultur verpflichtet, die uns seit unserer Gründung leiten», heisst es in der Erklärung. «Von unseren Führungskräften wird erwartet, dass sie Massstäbe in Bezug auf Verhalten und Verantwortlichkeit setzen und dieser Massstab wurde kürzlich nicht erfüllt.»

Byron und Cabot haben sich bisher nicht öffentlich zum Vorfall geäussert. Eine Reaktion von Byrons Ehefrau liess nicht lange auf sich warten: Sie löschte den gemeinsamen Nachnamen aus den Profilen in den sozialen Medien.

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