5G-Einführung in USA
Sicherheitsbedenken wegen Boeing 787

Wegen der Einführung von 5G sind in den USA Sicherheitsbedenken rund um die Boeing 787 aufgekommen. In erster Linie geht es um die Landungen.
Publiziert: 15.01.2022 um 20:14 Uhr
Eine Boeing 787 im Landeanflug.
Foto: NurPhoto via Getty Images
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Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hat wegen Sicherheitsbedenken aufgrund der Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G spezielle Massnahmen für Landungen des Boeing-Langstreckenjets 787 «Dreamliner» angeordnet.

Bei nasser oder verschneiter Landebahn an Flughäfen mit 5G-Service müssten zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden, teilte die FAA am Freitag mit.

Weltweit sind 1010 Maschinen betroffen

Die Maschinen könnten einen längeren Bremsweg benötigen. Grund sei, dass ein Funkfrequenzbereich des neuen schnellen Internets für Mobiltelefone bestimmter Flugzeugelektronik beim Landemodus in die Quere kommen könnte.

Laut FAA sind davon 137 Maschinen in den USA und 1010 weltweit betroffen. Wegen möglicher Risiken für die Luftfahrt hatte die Behörde bereits die US-Mobilfunkriesen AT&T und Verizon erfolgreich dazu gedrängt, die eigentlich für den 5. Januar geplante 5G-Einführung an Flughäfen um zwei Wochen zu verschieben. (SDA)

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