Sprachlern-App
Babbel will an die Börse

Die Berliner Sprachlern-App Babbel geht an die Börse. Die Aktienplatzierung auf dem Frankfurter Parkett soll brutto rund 180 Millionen Euro einbringen und voraussichtlich bis Ende des Jahres über die Bühne gehen, wie Babbel am Dienstag mitteilte.
Publiziert: 07.09.2021 um 09:39 Uhr
|
Aktualisiert: 07.09.2021 um 11:20 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
Der Anbieter von Online-Sprachkursen Babbel strebt an die Börse. Die Marke soll so an Bekanntheit gewinnen und das Geschäft ausgebaut werden.(Bild vom Unternehmen)
Foto: Pressefoto des Unternehmens (www

Die Einnahmen sollen unter anderem zum Ausbau des Unternehmensgeschäfts und zur Beschleunigung der internationalen Expansion verwendet werden, schreibt Babbel weiter.

Mit der Ankündigung veröffentlichte Babbel auch einige Geschäftszahlen. So stieg im ersten Halbjahr dieses Jahres der Umsatz um 18 Prozent auf 83 Millionen Euro. Im Corona-Jahr 2020 seien Erlöse von 147 Millionen Euro erwirtschaftet worden, hiess es ohne einen Vergleichswert.

Ausführlichere Informationen soll es demnächst im Börsenprospekt geben. Im Sommer war der Babbel-Konkurrent Duolingo an die Börse gegangen. Der US-Rivale kam im ersten Halbjahr 2021 auf einen Umsatz von gut 114 Millionen Dollar.

(SDA)

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.