Seit Anfang Oktober steigen die Paketmengen wieder an, wie die Post am Freitag mitteilte. Aktuell verzeichne die Post rund 24 Prozent mehr Pakete als im Vorjahr. Davon seien rund 15 Prozent dem Corona-Effekt zuzuschreiben. Dieser treffe auf die Paket-Hochsaison um den «Black Friday» und das Weihnachtsgeschäft.
Die Planungsarbeiten würden bereits seit Sommer laufen, die Situation bleibe aber unberechenbar. Deshalb habe die Post eine ganze Reihe von Massnahmen getroffen, um die Rekordmengen an Paketen zu bewältigen.
Unter anderem würden die Personalressourcen in den Paketzentren und in der Postzustellung für die kommenden Wochen um bis zu 30 Prozent erhöht. Täglich seien zudem bis zu 400 zusätzliche Zustelltouren mit rund 300 zugemieteten Lieferwagen vorgesehen.
(SDA)