Noch 7,1 Prozent
US-Inflation sinkt weiter

Die hohe Inflation in den USA hat sich im November stärker als erwartet abgeschwächt. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Konsumentenpreise um 7,1 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte.
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Der durchschnittliche Warenkorb in den USA hat sich etwas weniger als erwartet verteuert. (Archivbild)
Foto: Frank Augstein

Analysten hatten im Schnitt mit einer Teuerungsrate von 7,3 Prozent gerechnet, nach 7,7 Prozent im Vormonat. Es ist der fünfte Rückgang der Inflationsrate in Folge. Die Kerninflation - ohne die volatilen Energie- und Lebensmittelpreise - fiel von 6,3 auf 6,0 Prozent. Auch hier war der Rückgang stärker als erwartet.

Der US-Dollar gab nach den Zahlen auf breiter Front nach. Auch die Renditen von US-Staatsanleihen gerieten unter Druck. Denn der abgeschwächte Preisauftrieb dürfte die US-Notenbank Fed in ihrer Absicht bestärken, die Leitzinsen weniger deutlich als zuletzt zu erhöhen. Die nächste Zinsentscheidung steht an diesem Mittwoch an.

(SDA)

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