Neu genügt auch eine Speichelprobe
Endlich Schluss mit dem Stochern in der Nase!

Den PCR-Test kann man entweder mit einem Abstrich oder Speichelentnahme machen. Neu sind beide vom BAG empfohlen. Die Speichelentnahme ist allerdings nicht für alle zugelassen.
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Das Grauen vor dem Corona-Test: Eine Fachperson stopft das Stäbchen in die Nase.
Foto: Getty Images
Aline Leutwiler

Das Grauen vor dem Corona-Test: Eine Fachperson stopft das Stäbchen in die Nase. Kaum glaubt man es sei vorbei, schiebt sie es noch weiter. Ein Speicheltest ist in dieser Hinsicht weitaus bequemer.

Nun hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Speichelprobe auch offiziell zugelassen. «Gemäss neusten Studien bei Erwachsenen ist der PCR-Test aus einer Speichelentnahme genauso zuverlässig wie ein Nasen-Rachen-Abstrich oder Rachen-Abstrich», schreibt das BAG.

Bei Kindern dauert es noch

Deshalb hat das BAG nun seine Empfehlung angepasst. Die Speichelentnahme ist allerdings nur in Laboren möglich, welche die Methode validiert haben. «Nur wenige Laboratorien haben PCR-Analysen mit Speichel als zusätzliche Probe zum Nasopharyngealabstrich (NPA) validiert», sagt der Sprecher des BAG. Die Laboratorien können frei entscheiden, ob sie den Abstrich validieren wollen.

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Bei Kindern geht das allerdings noch nicht. Studien für PCR-Tests mit Kindern laufen aktuell noch. «Es wäre extrem wichtig, das auch einzuführen», sagt Christoph Berger, Infektiologe des Kinderspitals Zürich.

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