Nach Facebook-Post in Paris
Spielt Roger Federer bald in Schweizer Schuhen?

Mit einem Post in den sozialen Medien hat Roger Federer für Aufregung gesorgt – das Bild zeigt ihn in Schweizer On-Schuhen. Co-Gründer David Allemann freuts.
Publiziert: 13.06.2019 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2019 um 10:21 Uhr
Seit Wimbledon 2018 spielt Rogerer Federer mit Kleidern der japanischen Marke Uniqlo.
Foto: AFP
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Patrik Berger

David Allemann, Mitgründer der Schweizer Laufschuhmarke On, hat turbulente Tage hinter sich. Seit Tennis-Ass Roger Federer (37) auf Facebook und Instagram ein Foto gepostet hat, auf dem er On-Schuhe trägt, wird er von Medienanfragen überhäuft. Nun hat er in einem Interview mit dem Zürcher Lokalradio Radio 1 erstmals geredet.

«Wir sind überrascht worden, dass das Thema so gross ist», sagt er. Der smarte Jungunternehmer freut sich bestimmt diebisch über die Gratis-Werbung. «Es war einer schöne Überraschung, dass Roger Federer das Foto offiziell auf Instagram gepostet hat.»

Bald in On-Schuhen auf dem Platz?

Laut Allemann tragen weltweit bereits Millionen Menschen die Schuhe, die in Zürich entwickelt und in Vietnam produziert werden. «Es macht uns sehr glücklich, wenn Federer in On-Schuhen unterwegs ist», sagt er.

Liegt da gar noch mehr drin? Strebt On eine Zusammenarbeit mit einem der beliebtesten Spitzensportler der Welt an? Auf dem Tennis-Court ist Federer noch an den US-Sportartikel-Giganten Nike gebunden. On stellt noch keine Tennisschuhe her.

Allemann lacht und sagt: «Wer weiss, was die Zukunft bringt.» Vorerst ist er einfach nur «froh, dass Roger Federer einer von 5 Millionen On-Fans ist».

Federer wechselt immer mal wieder

Es wäre nicht das erste Mal, dass Federer einen Sportartikel-Partner ändert. Das Staunen war riesig, als Roger Federer (37) letzten Sommer nach zwanzig Jahren Zusammenarbeit seine Ausrüster-Beziehung mit Nike beendete.

Seit Wimbledon 2018 spielt er mit Kleidern der japanischen Marke Uniqlo. Doch auf dem Platz tritt Federer immer noch mit Nike-Schuhen auf, zuletzt in Roland Garros. Denn die Japaner stellen keine Tennis-Schuhe her.

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