Ende April ist Schluss
UBS-Chef Ermotti tritt als Präsident von Swiss Re zurück

Sergio Ermotti ist nur noch fünf Tage Präsident des grössten Rückversicherers der Welt. Der neue UBS-Chef tritt per Ende April als Präsident von Swiss Re zurück.
Publiziert: 27.04.2023 um 07:40 Uhr
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Aktualisiert: 27.04.2023 um 07:42 Uhr

Sergio Ermotti (62) dürfte mit seinem neuen Posten als CEO der Grossbank UBS mehr genug zu tun haben. Wie erwartet, nimmt der Tessiner per 30. April als Präsident beim Rückversicherer Swiss Re seinen Hut. Damit übergibt er das Amt vorübergehend an seinen Vize Jacques de Vaucleroy (61), welcher die Suche nach einem Nachfolger leiten wird.

Ermotti trete somit nach Ablauf der vereinbarten Übergabefrist als Präsident zurück, um sich auf seine Rolle bei der UBS zu konzentrieren, teilte die Swiss Re am Donnerstag mit. Laut Jacques de Vaucleroy, Vizepräsident und Lead Independent Director, habe die Suche nach einem Nachfolger begonnen, wie es hiess.

Zwei Jahre Präsident bei Swiss Re

Es sei eine grosse Ehre für ihn gewesen, in den vergangenen zwei Jahren den Verwaltungsrat der Swiss Re zu führen, liess sich Ermotti in der Mitteilung zitieren. «Die strategischen Ziele von Swiss Re sind klar, und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen bestens positioniert ist, um erfolgreich zu sein.»

Sergio Ermotti tritt per Ende April als Verwaltungsratspräsident von Swiss Re zurück.
Foto: Bloomberg via Getty Images
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Ermotti war - nach der Ankündigung, dass die UBS die Credit Suisse übernehmen wird - kurzfristig erneut als CEO der UBS engagiert worden. Bei der Bekanntgabe des CEO-Wechsels an der Spitze der Bank hatte es geheissen, Ermotti werde als Swiss-Re-Präsident erst nach einer kurzen Übergabeperiode zurücktreten, um einen geordneten Übergang beim Rückversicherer zu ermöglichen.

Die UBS hatte Ermotti bereits von 2011 bis 2020 neun Jahre lang als Chef geführt, bevor er Swiss-Re-Präsident geworden ist. (SDA/smt)

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