Elon Musk verärgert
Schüler trackt Privatjet und will dafür einen Tesla

Sämtliche Bewegungen des Privajets von Tech-Milliardär Elon Musk werden auf Twitter verfolgt. Und das von einem 19-Jährigen Schüler aus Florida. Musk passt die Überwachung nicht und bietet deshalb eine Abfindung an. Doch der Schüler fordert mehr.
Publiziert: 31.01.2022 um 14:55 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2022 um 17:46 Uhr
Elon Musk ist sauer: Alle seine Flüge im Privatjet werden akribisch auf Twitter dokumentiert.
Foto: keystone-sda.ch
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Elon Musk fliegt fast täglich in seinem Privatjet durch die Welt. Dies zeigt der Twitter-Account des Schülers Jack Sweeney aus Florida. Unter dem Twitter-Namens «ElonJet» verfolgt der 19-Jährige die Flugaktivitäten des Milliardärs. Der Account hat mittlerweile über 200'000 Follower.

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Sweeney dokumentiert auf weiteren Accounts auch Flüge von bekannten Persönlichkeiten wie Bill Gates oder Jeff Bezos. Wer ist wann und wo gelandet? Wie lange dauerte die Reise? Wohin geht es als nächstes? All diese Infos sammelt der Schüler auf Twitter.

Wie CNN berichtet, hat Elon Musk ein Problem mit dem Tracking. Er bietet dem Schüler sogar eine Abfindungen an, um den Account zu deaktivieren.

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Schüler fordert 50'000 US-Dollar oder ein Praktikum

«Können Sie das abschalten?», fragt Elon Musk den Schüler Sweeney. Das Argument von Musk: Der Account stelle «ein Sicherheitsrisiko» dar. Deshalb bietet er dem Schüler eine Abfindung von 5'000 US-Dollar, um den Account zu deaktivieren. Doch Sweeney möchte mehr und verlangt 50'000 US-Dollar. Damit könne er seine Ausbildung finanzieren und sich sogar einen Tesla Model 3 zulegen.

Das Tracking dient für Sweeney mehr zum Spass, statt viel Geld damit zu verdienen: «5.000 Dollar sind nicht genug dafür, wie viel ich davon habe. Es ersetzt nichts – zum Beispiel den Spassfaktor», sagt der Schüler.

Musk ist mit seinem Fan in Kontakt getreten. Doch für den Milliardären fühle es sich nicht richtig an, «dafür zu bezahlen, das hier abzuschalten», wie er dem Schüler antwortet. Auch für Sweeney gibt es deutlich attraktivere Alternativen: «Andere Optionen als eine Vergütung, wie zum Beispiel ein Praktikum, würden die Abschaltung wesentlich erleichtern», so Sweeney. Auf diesen Vorschlag hat Musk bislang nicht geantwortet.(knr)

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