Darum gehts
- UBS startet neues Aktienrückkaufprogramm am 1. Juli 2025 für 2 Milliarden Dollar
- Aktionäre genehmigten Rückkaufprogramm für bis zu 3,5 Milliarden Dollar über zwei Jahre
- 2022 kaufte UBS Aktien im Wert von 5,6 Milliarden zurück
Die UBS startet ihr angekündigtes neues Aktienrückkaufprogramm pünktlich zum Beginn des zweiten Halbjahres. Der Start für den Rückkauf von Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden US-Dollar sei für den 1. Juli 2025 vorgesehen, teilte die Grossbank am Montag mit.
Die Aktionäre der UBS hatten das neue Rückkaufprogramm an der Generalversammlung im April gutgeheissen. Unter dem Aktienrückkaufprogramm 2025 dürfen über zwei Jahre hinweg Aktien im Wert von bis zu 3,5 Milliarden Dollar zwecks Vernichtung erworben werden.
Mit dem vorherigen Aktienrückkaufprogramm, das die Bank im April 2024 lancierte und im Mai 2025 abschloss, wurde ein Volumen von knapp 2 Milliarden Dollar zurückgekauft. Darunter auch die angekündigten Aktienrückkäufe in Höhe von 1 Milliarde im ersten Halbjahr 2025.
Niveau von vor der CS-Übernahme
Für das zweite Halbjahr hatte die UBS weitere Rückkäufe von bis zu 2 Milliarden angekündigt und hielt auch nach dem Bundesrats-Entscheid zur geplanten Verschärfung der Eigenmittelanforderungen für systemrelevante Schweizer Banken an den Plänen fest. Zudem soll es 2025 weiterhin eine um rund 10 Prozent steigende Dividende für die Aktionäre geben.
Wie hoch die Aktienrückkäufe und die Kapitalrückführung insgesamt dann im kommenden Jahr ausfallen werden, will die UBS allerdings erst mit den Finanzergebnissen für das Gesamtjahr 2025 bekanntgeben. Das bekräftigte die Bank am Montag in der Mitteilung erneut.
Vor der politischen Diskussion zur Kapitalausstattung sollte ab 2026 eigentlich wieder das Niveau von vor der CS-Übernahme erreicht werden. 2022 hatte die UBS Aktien im Wert von 5,6 Milliarden zurückgekauft.