15 Jahre sind genug
ZKB-CEO Martin Scholl tritt zurück

Martin Scholl wird nach 15 Jahren als Vorsitzender der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank die operative Leitung per 31. August 2022 abgeben.
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Im August 2022 gibt Martin Scholl seinen Chefposten bei der Zürcher Kantonalbank ab.
Foto: keystone-sda.ch
Patrik Berger

Chefwechsel bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB): Martin Scholl (59) hat sich entschieden, per 31. August 2022 als CEO der Zürcher Kantonalbank zurückzutreten, teilte die Bank am Abend mit. Scholl wird dann 15 Jahre im Amt gewesen sein.

Ein Nachfolger für das ZKB-Urgestein ist noch nicht bestimmt. Aber: «Die frühzeitige Ankündigung des CEO-Wechsels ermöglicht der Bank eine sorgfältige und optimale Nachfolgeregelung.»

«An die nächste Generation übergeben»

«Die Bank befindet sich in jeder Beziehung in einer ausgezeichneten Verfassung», sagt Martin Scholl. «Der perfekte Zeitpunkt also, das Steuer in naher Zukunft an die nächste Generation zu übergeben.» Er schaue zufrieden und mit Stolz auf die lange Zeit bei der ZKB zurück.

«Martin Scholl ist seit über 40 Jahren für die Zürcher Kantonalbank tätig, seit 2002 in der Generaldirektion, welche er seit 2007 leitet. Unter seiner Führung hat sich unsere Bank in allen Belangen ausserordentlich positiv entwickelt», erklärt Bankratspräsident Jörg Müller-Ganz.

Sie sei heute klare Marktführerin im Wirtschaftsraum Zürich und für die Zukunft ausgezeichnet positioniert. «Ich bedanke mich bei Martin herzlich für seinen enormen Einsatz, die umsichtige Führung der Bank und die sehr professionelle Zusammenarbeit.»

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