Darum gehts
- Leandro Riedi macht grossen Sprung in der Weltrangliste auf Position 167
- Carlos Alcaraz neue Nummer 1, Sinner fällt auf Rang zwei zurück
- Aryna Sabalenka festigt Führung, Amanda Anisimova verbessert sich um fünf Plätze
Leandro Riedis grosser Vorstoss in der Weltrangliste ist nun amtlich. Der 23-jährige Zürcher macht dank der Achtelfinal-Qualifikation beim US Open 268 Plätze gut und nimmt Position 167 ein.
Riedi ist hinter Stan Wawrinka (Rang 149) und Jérôme Kym (155), der beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres nach ebenfalls überstandener Qualifikation in die 3. Runde vorgestossen ist, die Nummer 3 aus Schweizer Sicht. Riedis beste Platzierung ist nach wie vor Rang 117, den er im August 2024 erreicht hat.
Alcaraz neu an der Spitze, Djokovic rückt vor
Neue Nummer 1 ist Carlos Alcaraz nach seinem zweiten US-Open-Triumph. Der 22-jährige Spanier startete am Montag nach seinem Sieg über Jannik Sinner (6:2, 3:6, 6:1, 6:4) in seine fünfte «Amtszeit» – und in seine insgesamt 37. Woche als Nummer 1 der Welt. Alcaraz war zuletzt im September 2023 Weltranglistenerster gewesen. Der Italiener Sinner, der seine Spitzenposition seit Juni 2024 innehatte, fällt auf Rang zwei zurück.
Erster Verfolger des Duos bleibt Alexander Zverev trotz seines Drittrunden-Aus New York. Der ehemalige Weltranglistenerste Novak Djokovic verbessert sich nach seinem Halbfinaleinzug um drei Ränge auf Platz vier.
Sabalenka zementiert Führung
Bei den Frauen festigt Aryna Sabalenka durch ihre erfolgreiche Titelverteidigung in New York ihre Führung in der WTA-Weltrangliste. Ein bemerkenswerter Sprung innerhalb der Top Ten gelingt Finalistin Amanda Anisimova: Die US-Amerikanerin, die Sabalenka am Samstag 3:6, 6:7 (3:7) unterlegen war, hatte bereits in Wimbledon das Endspiel erreicht und verbessert sich um fünf Plätze auf Rang vier – so hoch stand sie in ihrer Karriere noch nie. Im Februar hatte sie noch auf Rang 41 gelegen.
Belinda Bencic als bestklassierte Schweizerin macht zwei Plätze gut und ist neu die Weltummer 17. Neben ihr stehen auch Viktorija Golubic (70, plus 2) und Jil Teichmann (89, minus 2) unter den 100 besten Tennisspielerinnen.